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Familiengärten in El Salvador

Durch die Errichtung eines Gemeinschaftsgartens unterstützt Bruder und Schwester in Not der Diözese Innsbruck die Bewohner*innen eines Armenviertels.
Landflucht ist auch in El Salvador allgegenwärtig. Auf der Suche nach Arbeit, einem finanziellen Auskommen, einem besseren Leben ziehen immer mehr Menschen von den ruralen, abgelegenen Regionen El Salvadors in die städtischen Gebiete des zentralamerikanischen Staates, so auch nach Chankala.

In den im Speckgürtel San Salvadors gelegenen Vierteln angekommen, haben sich die Lebensbedingungen jedoch entgegen den Erwartungen meist nicht verbessert. Mehr und mehr findet eine Verelendung der suburbanen Regionen statt, über Jahre entwickelte sich so auch Chankala zu einem der Armenviertel El Salvadors.

Projektaktivitäten

Das Projekt von Bruder und Schwester in Not der Diözese Innsbruck finanziert zur nachhaltigen Unterstützung der bedürftigen Einwohner*innen Chankalas einen Gemeinschaftsgarten, der von 20 Personen gemeinschaftlich bebaut wird. Das theoretische Wissen zu ökologischem Anbau von Gemüse wurde bereits in einem vorangegangenen Projekt geschult, nun sollen praktische Fertigkeiten erlernt werden.

Ein weiterer Nutzen des Projekts ist die Umsetzung des Gelernten in den eigenen Familiengärten. Besonderes Augenmerk wird zudem auf die Stärkung der Frauen in den Gemeinden sowie auf die Gesundheit der Kinder (Gewichtskontrollen, Schulungen zu gesunder Ernährung, etc.) gelegt.