Aufforstung im Kampf gegen Hunger in Haiti
Die einst so fruchtbaren Böden Haitis sind längst ausgelaugt. Der Entwicklungshilfeklub unterstützt kleinbäuerliche Familien mit existenzsichernden Maßnahmen.
Haiti, das ärmste Land Amerikas, zählt laut UN nach ökonomischen und sozialen Merkmalen zu den am wenigsten entwickelten Ländern der Welt. Die Entwicklung des Staates wird nicht zuletzt aufgrund häufiger Naturkatastrophen gebremst, rund zwei Drittel der Bevölkerung haben keinen Zugang zu grundlegenden Gesundheitsdienstleistungen.
Die Böden des Landes waren einst fruchtbar. Jedoch wurden die Lebensumstände für die haitianischen Kleinbauern und Kleinbäuerinnen aufgrund zahlreicher Faktoren von Jahr zu Jahr schlechter. Erträge blieben aus und in der Not mussten immer mehr Bäume gefällt werden, um es als Feuerholz zu verwenden oder für wenig Geld als Bauholz zu verkaufen. Der Waldbestand ist in den letzten 50 Jahren von 20 auf magere zwei Prozent geschwunden, der Nährstoffgehalt der Agrarflächen ist infolge stark gesunken.
Um diesem Teufelskreis zu entkommen, gilt es zuallererst die Wälder Haitis aufzuforsten. Durch das Pflanzen von Jungbäumen und dem dadurch bedingten Anstieg der landwirtschaftlichen Erträge, wird Armut und Hunger der Bevölkerung langfristig abnehmen.
Michel Briand, Projektleiter: „Sie ermöglichen den Kleinbauern, weiter auf ihrem Land zu leben, sie schenken den Familien Nahrungsmittel, Holz, Heilpflanzen. Die natürliche Vielfalt von Wild- und Kulturpflanzen wird genützt, um den Boden zu schützen und seine Fruchtbarkeit zu verbessern."
Mithilfe der Partnerorganisation Misereor und der lokalen Hilfswerke Développement Communautaire Chrétien Haitien und Caritas Les Cayes unterstützt der Entwicklungshilfeklub die haitianischen Kleinbauernfamilien mit dem Anbau von Waldgärten. Jede Familie erhält im Zuge dessen 160 Setzlinge und 450 Stecklinge - von 2006 bis Ende 2013 konnte dadurch bereits 6.200 Familien Unterstützung geboten werden.
Mit einem Anteilstein von 21 Euro kann einer haitianischen Familie ein Waldgarten ermöglicht werden, ein Mikro von 210 Euro finanziert die Unterstützung von zehn Familien.
Die Böden des Landes waren einst fruchtbar. Jedoch wurden die Lebensumstände für die haitianischen Kleinbauern und Kleinbäuerinnen aufgrund zahlreicher Faktoren von Jahr zu Jahr schlechter. Erträge blieben aus und in der Not mussten immer mehr Bäume gefällt werden, um es als Feuerholz zu verwenden oder für wenig Geld als Bauholz zu verkaufen. Der Waldbestand ist in den letzten 50 Jahren von 20 auf magere zwei Prozent geschwunden, der Nährstoffgehalt der Agrarflächen ist infolge stark gesunken.
Um diesem Teufelskreis zu entkommen, gilt es zuallererst die Wälder Haitis aufzuforsten. Durch das Pflanzen von Jungbäumen und dem dadurch bedingten Anstieg der landwirtschaftlichen Erträge, wird Armut und Hunger der Bevölkerung langfristig abnehmen.
Michel Briand, Projektleiter: „Sie ermöglichen den Kleinbauern, weiter auf ihrem Land zu leben, sie schenken den Familien Nahrungsmittel, Holz, Heilpflanzen. Die natürliche Vielfalt von Wild- und Kulturpflanzen wird genützt, um den Boden zu schützen und seine Fruchtbarkeit zu verbessern."
Mithilfe der Partnerorganisation Misereor und der lokalen Hilfswerke Développement Communautaire Chrétien Haitien und Caritas Les Cayes unterstützt der Entwicklungshilfeklub die haitianischen Kleinbauernfamilien mit dem Anbau von Waldgärten. Jede Familie erhält im Zuge dessen 160 Setzlinge und 450 Stecklinge - von 2006 bis Ende 2013 konnte dadurch bereits 6.200 Familien Unterstützung geboten werden.
Mit einem Anteilstein von 21 Euro kann einer haitianischen Familie ein Waldgarten ermöglicht werden, ein Mikro von 210 Euro finanziert die Unterstützung von zehn Familien.