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Ernährungssicherheit in der Elfenbeinküste

Im Norden der Côte d'Ivoire erhält eine Dorfgemeinschaft Hilfe zur Selbsthilfe durch den Aufbau einer Landwirtschaft.
Bekannt als weltweit größter Kakaoproduzent litt die westafrikanische Republik Côte d'Ivoire viele Jahre unter zahlreichen blutigen Konflikten. Erst 2007 wurde der Ivorische Bürgerkrieg für beendet erklärt, drei Jahre darauf endeten die Präsidentschaftswahlen dann erneut in einem bewaffneten Konflikt. Die letzten Wahlen mit diesmal friedlichem Ausgang fanden 2015 statt - die Hoffnung ist groß, langsam startet nun der Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur.

Seit über 30 Jahren leisten die Salesianer Don Boscos im Gebiet rund um die bevölkerungsreichste Stadt Kohogo im Norden des Landes nun bereits Unterstützung im Bereich des Bildungs- und Sozialwesens. Unter Förderung von Jugend eine Welt ermöglicht das folgende Projekt eine nachhaltige Verbesserung der Ernährungssicherheit und des sozialen Zusammenhalts in einer Dorfgemeinde dieser Region.

Die Projektaktivitäten umfassen
  • Reparatur und Neubau von Brunnen,
  • Renovierung und Ausstattung (Solarpaneele) des Zentrums für Dorfentwicklung,
  • Anlegen eines Gemüsegartens,
  • Start einer Hühnerzucht,
  • Gründung eines Mikrounternehmens als sogenannte Übungsfirma und
  • Ausbildung von 50 jugendlichen Arbeitslosen sowie älteren Menschen zur langrfristigen Begleitung lokaler Entwicklungsinitiativen.

Nachhaltig werden von diesen Aktivitäten rund 1.000 Dorfbewohner*innen profitieren, die noch offenen Kosten liegen bei 39.190 Euro.