Rain Worker-Ausbildung in Sambia
Mit 2021 startete das Ausbildungsprogramm im neuen Projektland.
Sambia ist ein Binnenstaat im südlichen Afrika, geprägt von Hochebenen und dem namensgebenden Fluss Sambesi. Das südostafrikanische Land gehört zu den Gebieten mit den höchsten HIV-Infektionsraten, etwa 12 Prozent der Erwachsenen tragen den Krankheitserreger oder sind von der Erkrankung betroffen. Auch die Geburtenrate liegt sehr hoch, im Durchschnitt gebärt eine Frau vier oder mehr Kinder. Viele der Schwangerschaften finden zudem in jungen Jahren statt. "Die Zahl der Teenager-Schwangerschaften ist enorm — Jugendliche sind kaum bzw. zu wenig oder nicht richtig aufgeklärt und benötigen dringend Informationen zu sexueller und reproduktiver Gesundheit und sicherem, geschützten Sexualverhalten", hält The Rain Workers dabei fest.
Und genau hier setzt das neueste Projekt des Vereins an: seit dem Frühsommer 2021 werden Rain Worker in Sambia ausgebildet. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit der lokalen NGO Mufulira My Home Town Association (MMHT). Im Juni 2021 konnten durch die erste Workshop-Reihe schon 13 Personen ausgebildet werden. 13 weitere wurde im August 2022 zertifiziert. "Die 13 neuen RAIN WORKERs sind allesamt ehernamtliche Mitarbeiterinnen von MMHTA. Jede dieser engagierten Frauen bringt bereits Erfahrungen in der Jugendarbeit mit — nicht nur aus ihrem Feriwilligen-Engagement sondern auch aus ihren 'Hauptberufen'", so der Verein.
Und genau hier setzt das neueste Projekt des Vereins an: seit dem Frühsommer 2021 werden Rain Worker in Sambia ausgebildet. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit der lokalen NGO Mufulira My Home Town Association (MMHT). Im Juni 2021 konnten durch die erste Workshop-Reihe schon 13 Personen ausgebildet werden. 13 weitere wurde im August 2022 zertifiziert. "Die 13 neuen RAIN WORKERs sind allesamt ehernamtliche Mitarbeiterinnen von MMHTA. Jede dieser engagierten Frauen bringt bereits Erfahrungen in der Jugendarbeit mit — nicht nur aus ihrem Feriwilligen-Engagement sondern auch aus ihren 'Hauptberufen'", so der Verein.