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Entwicklungshilfe in den Chittagong Hill Tracts

Hope'87 bietet den großteils indigenen Bewohner*innen der abgelegenen Chittagong Hill Tracts in Bangladesch umfassende Hilfe.
Im hügeligen Südosten Bangladeschs liegen die Chittagong Hill Tracts, eine rund 13.300 km2 große autonom verwaltete Provinz, welche an Indien und Myanmar grenzt. Die Provinz gliedert sich in drei Bezirke, einer davon ist der Bandarban District.

Bandarban District ist von einer ausgesprochen niedrigen Schulbesuchsrate betroffen, die Gesundheitsversorgung ist unzureichend und die multiethnische Bevölkerung hat mit einer akuten Trinkwasserkrise zu kämpfen.

Hope'87 hat sich den Problemen der Bewohner*innen Bandarbans angenommen:
  • 120 Kinder des indigenen Volkes der Mrou erhalten durch dieses Projekt Zugang zu Grundschulbildung in vier neu eröffneten Volksschulen. Die Kinder werden mit allen benötigten Lernmaterialien ausgestattet. Die Schulen wurden mittels Förderung der UNESCO und unter Zusammenarbeit mit der lokalen NGO Khotowain gegründet.
     
  • In Dola Para, einem Dorf, das nur sehr umständlich zu erreichen ist, erbaute Hope'87 gemeinsam mit der lokalen Humanitarian Foundation eine Grundschule, finanzierte Schulmöbel, Solarpanele, Wasserfilter und Lehr- und Lernmaterial. Der Bau der Schule ermöglicht den Kindern erstmals permanenten Zugang zu Grundschulbildung.
     
  • Die abgelegenste Region Bandarbans ist der Unterbezirk Thanchi im äußersten Süden Bangladeschs. Dank der Initiative von Hope'87 wurde gemeinsam mit der Humanitarian Foundation eine Klinik eröffnet, die nun von der lokalen Hilfsorganisation geleitet wird. Zusätzlich zu der medizinischen Grundversorgung profitieren die Bewohner*innen auch durch die Ausgabe von Startkapital, um den Familien eine nachhaltige Verbesserung ihrer Lebensumstände zu gewähren.

Um die umfassende Unterstützung für die Menschen der abgelegenen Chittagong Hill Tracts fortsetzen zu können, ist Hope'87 auf Spenden angewiesen.