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Entminung im Irak

Die von der Terrormiliz IS Landminen erschweren das Zurückkehren von Vertriebenen.
Jahrelang herrschte durch die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) Krieg im Irak. Rund eine Millionen Bewohner*innen der besetzten Regionen waren gezwungen zu flüchten. Seit Dezember 2017 gilt die terroristische Organisation als besiegt, Menschen wollen in ihre Heimatorte zurückkehren.

Doch neben dem zerstörten Landteilen und gesprengten Häusern hinterließ die Terrormiliz auch Sprengfallen. Als Alltagsgegenstände, wie Spielzeug oder Lebensmitteldosen getarnt, werden die Minen kaum erkannt und versetzen die Menschen auf der Rückkehr in große Gefahr. Zudem sind vom IS gesetzte kilometerlange Sperrlinien aus Minen und absichtlich zurückgelassene Sprengfallen in den verlassenen Häusern der irakischen Bevölkerung eine große Bedrohung.

Gemeinsam mit dem Projektpartner FSD unterstützt GGL Austria die Entminung im Irak.