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Elfenbeinküste: Hilfe für Straßenkinder

Die Salesianer Don Boscos kümmern sich in Abidjan um Straßenkinder.
Weil die Fruchtbarkeitsrate bei 4,6 Kindern pro Frau liegt und Lebenserwartung niedrig ist, sind über 40 Prozent der Bewohner der Elfenbeinküste unter 15 Jahre alt. So leiden insbesondere viele Kinder und Jugendliche an der weit verbreiteten Armut und den politischen Konflikten des Landes.

Kinderrechtsverletzungen wie Zwangsarbeit, Kinderhandel und Kinderprostitution als auch Kindersoldaten sind keine Seltenheit in dem westafrikanischen Staat. Für unzählige Kinder ist ein Leben auf den Straßen von Abidjan, dem politischen und wirtschaftlichen Zentrum der Elfenbeinküste, Alltag.

Die bedürftigen und vernachlässigten Kinder erhalten in der Einrichtung der Salesianer Don Boscos umfassende Unterstützung und nachdem sie eine Erstversorgung in der Anlaufstelle des "Foyer Mama Marguerite" erhalten haben, werden sie im "Foyer Magone" langfristig betreut. Über die notwendige Grundversorgung der Kinder hinaus betreiben die Salesianer Don Boscos nachhaltige Aufklärungsarbeit im Bereich Kinderrechte, indem sie thematische Grundkenntnisse über lokale Radiosender verbreiten, Gespräche mit den Familien der Kinder führen und in Schulen mittels einer Kampagne Wissensverbreitung über die internationale Rechtslage betreiben.