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Eine Stimme für Maya-Völker

Welthaus unterstützt den Rat der Maya-Völker im westlichen Hochland Guatemalas. Mittels intensiver Öffentlichkeitsarbeit erhält die indigene Bevölkerung ein Sprachrohr.
Ins westliche Hochland Guatemalas zurückgedrängt, leiden die Angehörigen der Maya-Völker unter alltäglicher Unterdrückung und Ausbeutung. Auf den friedlichen Widerstand der indigenen Gemeinschaften reagiert der Staat mit Verfolgung und Kriminalisierung.

Der Rat der Maya-Völker im westlichen Hochland Guatemalas kämpft für ein würdiges Leben der indigenen Volksgruppen und setzt sich seit 2008 für ein Mitspracherecht der unterdrückten Maya ein.

Welthaus unterstützt die Aktivitäten des Rates, die sich überwiegend auf Öffentlichkeitsarbeit fokussieren. So werden mittels Gemeinschaftsradios, Pressekonferenzen, Websites, soziale Medien und öffentliche Diskussionsrunden die Probleme der Maya-Völker an die Öffentlichkeit herangetragen. "Darüber hinaus fordert er ein Mitspracherecht und die Teilhabe der indigenen Bevölkerung an Bildung, Gesundheit, Justiz und Kultur ein. Er schlägt auch alternative Wirtschaftsformen vor, die zu einem guten Leben für alle Menschen beitragen und die Umwelt schützen", so Welthaus.