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Eine neue Sekundarschule

Für das Großprojekt werden Spenden benötigt.
Die Sekundarschul-Ausbildung in der Demokratischen Republik Kongo dauert sechs Jahre. So auch in der geplanten neuen Bildungseinrichtung von Zukunft für Tshumbe. "Unsere ältesten Kinder, die 2012 im Kindergarten gestartet sind, haben inzwischen schon ihre sechs Grundschuljahre bei uns abgeschlossen und starten nun in die Sekundarschule", beschreibt der Verein zu Beginn des Projekts. 2023 konnte das erste Gebäude der berufsbildenden Schule verwirklicht werden, ein weiterer Komplex sowie die Werkstätten müssen noch finanziert werden.

Das Schule soll generell aus zwei großen Gebäuden bestehen, die sechs Klassen, ein Lehrerzimmer und einer Schuldirektion Platz bieten. Zusätzlich werden Räumlichkeiten für eine Holzwerkstatt inklusive Lager, ein Multifunktionsgebäude inklusive Nähwerkstatt, Töpferei, Flechterei, Labor- und Informatikraum und eine öffentliche Bibliothek benötigt. Denn, um den Schüler*innen der Sekundarschule nicht nur die Matura, sondern auch den Weg in eine eigenständige Existenz zu ermöglichen, können diese ab dem dritten Jahr eine praktische Ausbildung absolvieren.

Die Kosten für den zweiten Schulkomplex belaufen sich auf rund 60.000 Euro. "Derzeit sind wir noch auf der Suche nach großzügigen Sponsoren, die es uns ermöglichen dies Gebäude zu verwirklichen, um das Leben der Kinder in Tshumbe nachhaltig zu verbessern", so Zukunft für Tshumbe.