Eine Nähmaschine für Chaullaccocha und Chupani
Durch den Ankauf einer mechanischen Nähmaschine sollen 25 Frauen zweier Andendörfer die Möglichkeit erhalten, ein Zusatzeinkommen zu erwirtschaften.
Als Karin Schmidt 2012 erstmals in die abgelegenen Andendörfer Chaullaccocha und Chupani reiste, stand rasch fest, dass sie diesen Menschen helfen wollte. Gemeinsam mit dem peruanischen Arzt Alipio Pinto initiierte sie das Hilfsprojekt Todas las Sangres (dt. "Alle Völker"), welches seit 2014 mit dem Entwicklungshilfeklub zusammenarbeitet. Einmal jährlich reist Karin Schmidt auf eigene Kosten nach Peru, um den Kontakt zu den Menschen nicht zu verlieren und sich stets über die Fortschritte zu vergewissern.
Die Lebenssituation in Chaullaccocha und Chupani ist in vielerlei Hinsicht prekär, insbesondere mangelnde Einkommensmöglichkeiten erschweren den Alltag der Dorfbewohner*innen enorm:
"Auf 4.200 Metern Höhe in einem Hochtal der Anden, wo es weder Strom noch ein Telefonnetz gibt, leben die 86 Familien der beiden Gemeinden Chaullaccocha und Chupani in sehr ärmlichen Verhältnissen. Einkommensmöglichkeiten vor Ort gibt es kaum. Der Kartoffelanbau und die Viehzucht waren bis vor ein paar Jahren die einzigen Einnahmequellen. Nun haben jedoch die Frauen der beiden Dörfer begonnen, Webarbeiten aus Alpaka- und Schafwolle nicht mehr nur für den Eigenverbrauch, sondern auch für den Verkauf herzustellen und verdienen sich somit ein kleines Zusatzeinkommen" - Karin Schmidt, Projektleiterin und Initiatorin von Todas las Sangres
Nun sollen 25 Frauen dabei unterstützt werden, ein zusätzliches Einkommen zu erwirtschaften, indem eine mechanische Nähmaschine sowie Färbemittel für 80 Kilogramm Wolle angeschafft werden. Die Kosten dafür - 1.140 Euro - möchte der Entwicklungshilfeklub übernehmen und bittet hierfür um Spenden.
Die Lebenssituation in Chaullaccocha und Chupani ist in vielerlei Hinsicht prekär, insbesondere mangelnde Einkommensmöglichkeiten erschweren den Alltag der Dorfbewohner*innen enorm:
"Auf 4.200 Metern Höhe in einem Hochtal der Anden, wo es weder Strom noch ein Telefonnetz gibt, leben die 86 Familien der beiden Gemeinden Chaullaccocha und Chupani in sehr ärmlichen Verhältnissen. Einkommensmöglichkeiten vor Ort gibt es kaum. Der Kartoffelanbau und die Viehzucht waren bis vor ein paar Jahren die einzigen Einnahmequellen. Nun haben jedoch die Frauen der beiden Dörfer begonnen, Webarbeiten aus Alpaka- und Schafwolle nicht mehr nur für den Eigenverbrauch, sondern auch für den Verkauf herzustellen und verdienen sich somit ein kleines Zusatzeinkommen" - Karin Schmidt, Projektleiterin und Initiatorin von Todas las Sangres
Nun sollen 25 Frauen dabei unterstützt werden, ein zusätzliches Einkommen zu erwirtschaften, indem eine mechanische Nähmaschine sowie Färbemittel für 80 Kilogramm Wolle angeschafft werden. Die Kosten dafür - 1.140 Euro - möchte der Entwicklungshilfeklub übernehmen und bittet hierfür um Spenden.