Eine Chance für Straßenkinder in Vijayawada, Indien
Das Projekt soll Straßenkindern nicht nur eine Schlafmöglichkeit bieten, auch eine Wiedereingliederung in die Gesellschaft sowie bestenfalls eine Reintegration in die Familie wird forciert.
Schätzungen von UNICEF, Don Bosco und anderen Organisationen zufolge, liegt die Zahl der Straßenkinder in Indien im Alter zwischen sechs und 15 Jahren bei etwa 18 bis 20 Millionen. Am meisten betroffen sind dabei indische Städte ab einer Bevölkerungszahl von 50.000 Einwohner*innen. Die bedürftigen jungen Menschen werden dabei in Straßenkinder, welche als (Sozial-)Waisen ohne Kontakt zu Eltern und Verwandten auf den Straßen indischer Städte leben, und auf der Straße lebende Kinder, welche mitsamt ihren Eltern oder Familienangehörigen in Slums oder Randbezirken in notdürftigen Unterkünften hausen, unterschieden.
In Vijayawada leben schätzungsweise 5.000 Kinder auf der Straße, wovon rund 2.000 Buben und Mädchen als Sozialwaisen gelten. Die jungen Menschen leben unter gesundheitsschädlichen Umständen, ohne jeglicher medizinischer Versorgung und sind täglich den Gefahren des Missbrauchs und der Prostitution ausgesetzt.
Obwohl bereits etliche dieser Straßenkinder in Notunterkünften leben, bleiben dabei die Kinder über 14 Jahren meist auf der Strecke. Um die prekären Lebensverhältnisse aufzubessern und sie vor den Gefahren der Straße zu schützen, wurde dieses Projekt ins Leben gerufen.
Mittels einer zusätzlichen Herberge für die Nacht für hilfsbedürftige Kinder über 14 Jahren sowie Aufenthaltsräumen, sanitären Anlagen und einem Netzwerk zu älteren Jugendlichen soll den Betroffenen Schutz und ein vertrauensvolles Umfeld geboten werden.
Weiters wird Kontakt zwischen den Kindern und verbliebenen Familienangehörigen aufgebaut, um eine eventuelle Reintegration in die Familien herbeizuführen. Im Bedarfsfall werden die Kinder langfristig in Rehabilitationszentren betreut, um schließlich eine Wiedereingliederung in die Gesellschaft zu bezwecken.
In Vijayawada leben schätzungsweise 5.000 Kinder auf der Straße, wovon rund 2.000 Buben und Mädchen als Sozialwaisen gelten. Die jungen Menschen leben unter gesundheitsschädlichen Umständen, ohne jeglicher medizinischer Versorgung und sind täglich den Gefahren des Missbrauchs und der Prostitution ausgesetzt.
Obwohl bereits etliche dieser Straßenkinder in Notunterkünften leben, bleiben dabei die Kinder über 14 Jahren meist auf der Strecke. Um die prekären Lebensverhältnisse aufzubessern und sie vor den Gefahren der Straße zu schützen, wurde dieses Projekt ins Leben gerufen.
Mittels einer zusätzlichen Herberge für die Nacht für hilfsbedürftige Kinder über 14 Jahren sowie Aufenthaltsräumen, sanitären Anlagen und einem Netzwerk zu älteren Jugendlichen soll den Betroffenen Schutz und ein vertrauensvolles Umfeld geboten werden.
Weiters wird Kontakt zwischen den Kindern und verbliebenen Familienangehörigen aufgebaut, um eine eventuelle Reintegration in die Familien herbeizuführen. Im Bedarfsfall werden die Kinder langfristig in Rehabilitationszentren betreut, um schließlich eine Wiedereingliederung in die Gesellschaft zu bezwecken.