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Eine Station für Nierenerkrankungen in Sololá

Mithilfe von Spenden möchte Jugend Eine Welt Fachkräfte und Dialysegeräte für das Krankenhaus in Sololá finanzieren.
Die Stadt Sololá liegt im zentralen Hochland Guatemalas auf über 2.000 m Höhe. Der Großteil der Einwohner*innen gehört indigenen Bevölkerungsgruppen an. Die Region zählt zu den ärmsten des Landes, die medizinische Versorgung und generell die Infrastruktur sind sehr schlecht ausgebaut. Patient*innen müssen teils stundenlange Fahrten auf sich nehmen, um das nächstgelegene Krankenhaus zu erreichen. Viele Menschen sterben aufgrund der schlechten Versorgung an teils gut behandelbaren Krankheiten oder Verletzungen.

Ein durch den österreichischen Verein Paz Mundo erbautes Spital in der region schafft zunehmend eine Verbesserung der Situation. Jährlich werden hier nun schon rund 8.000 Personen medizinisch versorgt. Doch der Andrang nimmt stetig zu und die Behandlungen werden zudem komplexer. So kommen auch Patient*innen mit Nierenproblemen immer öfter in die Klinik. Denn der weite Weg zum nächsten Spital mit einer Fachabteilung ist oft nicht möglich. Doch dem ortsansässigen Spital fehlen Fachkräfte und Dialysegeräte für eine Station für Nierenerkrankungen. Nur mithilfe der speziellen Gerätschaften können die Überlebenschance der Patient*innen verbessert werden.

Jugend Eine Welt bittet für die Unterstützung des Krankenhauses um Spenden.