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Ein Frühförderzentrum in Gori

Fast 60% der Bewohner*innen der georgischen Region Innerkartlien leben unterhalb der Armutsgrenze. Kinder mit Behinderung sollen mithilfe des Amina-Projekts endlich angemessene Förderung erhalten.
Gori ist die Hauptstadt von Innerkartlien, einer von zwölf Regionen Georgiens. Die Stadt in Zentralgeorgien hat rund 50.000 Einwohner*innen.

Hier startete Amina im Oktober 2017 das Projekt "Frühförderung für Kinder": Kinder mit besonderen Bedürfnissen und ihre Angehörigen sollen durch die Errichtung eines Frühförderzentrums unterstützt werden, Fachpersonal wird ausgebildet und begleitet die Kinder und Familien im Rahmen von Hausbesuchen, individueller Fördertreffen und Gruppentherapien.

Neben der direkten Förderung steht auch die nachhaltige Inklusion der Kinder in die Gesellschaft und in das Bildungssystem im Zentrum der Projektaktivitäten. Die Gründung eines Fachnetzwerks fördert den Austausch zwischen Angehörigen und staatlichen Vertreter*innen, gesellschaftliche Thematisierung und Aufklärung stärken das öffentliche Bewusstsein für Kinder mit Behinderung.

Die Gesamtkosten des Projekts betragen 104.000 Euro, die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit fördert das Projekt zu 50%, Amina möchte 2019 15.350 Euro beisteuern.