Dorfstärkung in Indien
In sieben indischen Dörfern sollen die Bewohner*innen von Schul- und Weiterbildung profitieren. Auch rechtliche Aufklärung wird betrieben und Selbsthilfegruppen gegründet.
Die Village Reconstruction Organisation (VRO) konnte seit ihrer Gründung 1971 bereits über 500 Dörfer in Indien errichten, Schulen und Kindergärten - auch Balwadis genannt - erbauen, Dorfgemeinschaften damit nachhaltig stärken. Hauptaugenmerk legt die NGO dabei auf besonders benachteiligte Bevölkerungsgruppen.
"Die Yanadi sind eine der vielen ethnischen Minderheiten im Bundesstaat Andhra Pradesh, die in kleinen Siedlungen, von der restlichen Bevölkerung isoliert, in extremer Armut leben. Sie werden abwertend als 'Rattenfänger' bezeichnet, da diese Tätigkeit oftmals die einzige Einkommensmöglichkeit für die armen Familien ist", erläutert der VRO-Projektleiter Peter Daniel die prekären Lebensbedingungen dieser Dorfgemeinschaften.
Im Zuge des aktuellen Projekts werden in sieben Dörfern:
Die Teilkosten pro Dorf betragen 3.270 Euro.
"Die Yanadi sind eine der vielen ethnischen Minderheiten im Bundesstaat Andhra Pradesh, die in kleinen Siedlungen, von der restlichen Bevölkerung isoliert, in extremer Armut leben. Sie werden abwertend als 'Rattenfänger' bezeichnet, da diese Tätigkeit oftmals die einzige Einkommensmöglichkeit für die armen Familien ist", erläutert der VRO-Projektleiter Peter Daniel die prekären Lebensbedingungen dieser Dorfgemeinschaften.
Im Zuge des aktuellen Projekts werden in sieben Dörfern:
- Schulkinder eingeschult, erhalten Nachhilfe und profitieren von Elternkomitees,
- zwei Personen werden zu Führungskräften ausgebildet, um ihre Gemeinschaft etwa bei bürokratischen Belangen zu beraten,
- junge Frauen erhalten eine viermonatige Schneiderei-Ausbildung.
Die Teilkosten pro Dorf betragen 3.270 Euro.