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Zuflucht vor Gewalt und Missbrauch

Im Frauenhaus von Cochabamba erhalten Betroffene psychologische Beratung und werden auf dem Weg in die Selbstständigkeit begleitet.
Bolivien kämpft, trotz aller Bemühungen, seit Jahren mit einer steigenden Zahl an Gewaltübergriffen an Frauen und Femiziden. In Cochabamba, eine Stadt mit rund 630.000 Einwohner*innen, zählt Gewalt gegen Frauen sogar zur Tagesordnung.

Um den Betroffenen einen Zufluchtsort zu bieten und auch Hilfe für einen Neustart zu ermöglichen, eröffnete die örtliche Pfarrgemeinde zusammen mit der Vinzenzgemeinschaft ein Frauenhaus. Gemeinsam mit ihren Kindern können Frauen neben psychologischer Beratung auch Schulungen in Anspruch nehmen. Eine Bäckerei, eine Geflügelzucht und eine Nähwerkstatt helfen den Frauen neue Fertigkeiten zu erlernen und  einen Weg in die Selbstständigkeit zu beginnen.

Bruder und Schwester in Not Innsbruck unterstützt das Frauenhaus und bittet dafür um Spenden. Mit einem Beitrag von 70 Euro kann eine Frau mit ihren Kindern eine Woche lang betreut werden.