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Die Schule im Westjordanland

Etwa 240 Schüler*innen und 60 Kindergartenkinder werden in der Schule betreut.
Das Westjordanland, westlich von Jordanien und östlich von Israel, umfasst eine Fläche von etwa 5.800 Quadratkilometern. Entlang der Grenze zu Israel zieht sich eine 759 Kilometer lange Mauer, welche als Absicherung gegen Selbstmordanschläge errichtet wurde. Die Bevölkerung und vor allem auch Kinder leben mit der ständigen Angst vor neuen Konflikten, Armut, Arbeitslosigkeit und Sorgen.

In der Bildungseinrichtung der Don Bosco Schwestern in Cremisan, können die Kinder wenigstens für die Zeit des Aufenthalts ihr Sorgen vergessen. Die Schwestern kümmern sich in der sogenannten Laura Vicuña Schule um etwa 240 Kinder im Schulalter und zudem um rund 60 Kindergartenkinder. Täglich besuchen die Schüler*innen das helle und freundliche Gebäude, können am angrenzenden Spielplatz ihre Freizeit verbringen und in Sicherheit spielen. Doch das Projekt kämpft mit finanziellen Herausforderungen. Mit den geringen Einnahmen durch das Schulgeld, welches aufgrund der Armut der Familien nicht erhöht werden darf, können weder Schulmaterialien, Heizöl noch der Lohn für die Lehrer*innen beglichen werden.

Jugend Eine Welt möchte die Schule in Westjordanland bei den anfallenden Kosten unterstützen und in Folge auch ermöglichen, dass noch mehr Kinder von den Schwestern betreut werden können.