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Syrien: Medikamente für unheilbar Kranke

In Syrien sterben nahezu gleich viele Menschen aufgrund chronischer oder unheilbarer Erkrankungen wie an Kriegsverletzungen. Die Diakonie übernimmt die Medikamentenkosten zahlreicher Patient*innen, die beispielsweise an Krebs leiden.
In den letzten Jahren sind in Syrien nahezu so viele Menschen an unheilbaren Erkrankungen gestorben wie an Kriegsverletzungen. Patient*innen können die Behandlungskosten nicht bezahlen und für das UNHCR wie auch andere Hilforganisationen hat die ambulante Versorgung priorität. Zudem sind mittlerweile über ein Viertel aller Krankenhäuser zerstört worden, gut ein Drittel ist nur eingeschränkt funktionstüchtig. Immer mehr Menschen flüchten in die Ballungsräume, weshalb die städtischen Krankenhäuser durchgehend überlastet sind.

Die Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt ihre Partnerorganisationen International Orthodox Christian Charities (IOCC) und Greek Orthodox Patriarch of Antioch and All the East (GOPA) bei der Finanzierung von Medikamenten für unheilbar oder chronisch erkrankte Menschen, beispielsweise für Krebspatient*innen. Die Begünstigten erhalten die von ihnen benötigten Medikamente in ausgewählten Apotheken.

Spendenhinweis

Weitere Hilfsprogramme in Syrien sowie Syriens Nachbarländern, die von lokalen Diakonie-Partnern und offiziellen ACT-Alliance-Mitgliedern durchgeführt werden, finden Sie hier. Die einzelnen Projekte sind zwar auf Geldspenden angewiesen, jedoch können sie nicht seperat unterstützt werden: Sie alle profitieren von Spenden, die unter dem Verwendungszweck "Nothilfe Syrien/Irak" bei der Diakonie Katastrophenhilfe eingehen. Daraufhin verteilt die Organisation das Geld nach Bedarf.