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Dem Hunger entkommen

6 Millionen Menschen im Südsudan seien akut vom Hungertod bedroht, der Entwicklungshilfeklub unterstützt die Verteilung von Lebensmitteln.
2013 - nur zwei Jahre nach seiner Abspaltung vom Sudan - brach im jüngsten Staat der Erde ein Bürgerkrieg aus. Die humanitäre Lage im Land verschlimmert sich seither zusehends. Durch die Unruhen wurden Felder nicht bestellt, Waren nicht geliefert. Schon 6 Millionen Menschen und damit 50% der südsudanesischen Bevölkerung seien von schwerwiegender Hungersnot betroffen wie das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen im Juni 2017 warnt.

Der Entwicklungshilfeklub leistet Nothilfe, unterstützt die Partnerorganisation Oxfam dabei, die bedürftigsten Familien mit Nahrungsmitteln zu beliefern. Logistisch freilich eine Herausforderung, die Lebensmittelrationen werden dafür sowohl über Land als auch per Boot durch Sumpfgebiet transportiert.

Zur Versorgung einer Familie mit Lebensmitteln für zwei Monate werden 55 Euro benötigt.