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Das Pater-Jordan-Gesundheitszentrum

Die Krankenstation versorgt rund 25.000 Familien in Venezuela.
Die wirtschaftliche Krise in Venezuela löste auch eine humanitäre aus. Millionen von Menschen fliehen vor Gewalt und Armut, denn Preise für Lebensmitteln und Medikamente sind für viele Familien schlichtweg unbezahlbar. Sehr stark betroffen sind jene, die schon davor in schweren Verhältnissen leben mussten. Die bedürftigen Familien kämpfen täglich ums Überleben, wissen kaum wie sie die nächste Mahlzeit bezahlen sollen, geschweige denn ob sie in einem Krankheitsfall Hilfe finanzieren können. Ein großer Teil der Bevölkerung leidet an Unterernährung. Die Menschen in Venezuela sind verzweifelt.

Das Pater-Jordan-Gesundheitszentrum in Catia, dem größten Armenviertel in der venezolanischen Stadt Caracas, ist für armutsbetroffene Menschen die einzige medizinische Anlaufstelle. In der Krankenstation erhalten die Klient*innen neben ärztlicher Versorgung, auch rechtliche und soziale Beratung, Impfungen, Röntgen, Labortests, sowie gesunde Mahlzeiten. "Die tägliche Ausgabe von Mittagessen ist vor allem für die alleinstehenden und mittellosen Senioren überlebenswichtig und die hauseigene Apotheke versorgt mit den notwendigen Medikamenten", betont Salvatorianer die Relevanz des Projekts.

Insgesamt 32 Mitarbeiter*innen kümmern sich um rund 25.000 Familien in Catia. Die Hilfe ist für armutsbetroffene Menschen kostenlos oder sehr kostengünstig. Die betreuten Personen sind von der gesundheitlichen Versorgung durch die Pfleger*innen und Ärzt*innen abhängig.

Um die medizinische Versorgung für ein Kind zu sichern, werden Spenden in der Höhe von 41 Euro benötigt. 81 Euro kosten Medikamente für zwei bedürftige Menschen für ein Jahr. Für die Unterstützung des Projekts bittet Salvatorianer Weltweit um Spenden.