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Das Mädchenzentrum in Deodurga

Bildung, Gesundheit und friedliches Zusammenleben sind der Schlüssel zu einer besseren Zukunft.
Deodurga liegt im südindischen Bundesstaat Karnataka. Die Region ist geprägt von Armut, Aussichtslosigkeit und Missständen. Die meisten Anwohner*innen verdienen als Tagelöhner ihr Gehalt und können sich die Kosten für Dinge des alltäglichen Bedarfs kaum leisten. Aufgrund der weitverbreiteten Armut der Familien gehören Kinderarbeit, Kinderehen und fehlende Bildung zum Leben der Kinder Deodurgas. "61 Prozent der Frauen in dieser Region Indiens können weder lesen noch schreiben und haben deshalb auch wenig Chancen auf eine Zukunft ohne Armut", betont Jugend Eine Welt dazu. 

Die Salesianern Don Boscos sind in den Regionen um das Dorf schon seit 20 Jahren tätig, um den Ärmsten der Armen zu helfen. Gemeinsam mit der Partnerorganisation vor Ort führt Jugend Eine Welt ein Mädchenzentrum in Deodurga, um die Situation für die Minderjährigen zu verbessern. Zielgruppe sind Mädchen, welche von Kinderarbeit betroffen sind oder von dem Arrangement einer Kinderehe gerettet wurden. Die Mädchen erhalten eine schulische Ausbildung, sie werden medizinisch versorgt und liebevoll betreut. Zudem "wird ebenso viel Wert auf Persönlichkeitsentwicklung und das Zusammenleben innerhalb einer Gemeinschaft gelegt", betont der Verein.

Um noch mehr Mädchen die Chance auf eine bessere Zukunft zu ermöglichen und die Projektaktivitäten auszuweiten, bittet Jugend Eine Welt unter dem Verwendungszweck "Bildung für gefährdete Mädchen" um Spenden.