Liebevolle Betreuung in Greater Noida
Kinder und Jugendliche finden in der Betreuungseinrichtung in Indien ein Zuhause.
Die durch Bakterien übertragene Krankheit Lepra ist in Ländern mit guter Gesundheitsversorgung so gut wie ausgerottet. Die allgemeine Zahl der weltweiten Neuinfektionen ist außerdem seit Jahrzehnten deutlich rückläufig. Doch in vielen Entwicklungsländern, wie zum Beispiel auch in Indien, ist die Krankheit leider immer noch ein Problem. Betroffene kämpfen mit veränderten Hautoberflächen und Schleimhäuten, die taub und gefühllos werden. Weitere Infektionen und Erkrankungen sind oft die Folge. Lepra ist generell mit bestimmten Antibiotika heilbar. Dennoch werden Erkrankte aus Angst vor einer Ansteckung aus der Gesellschaft ausgeschlossen.
In Greater Noida, einer indischen Stadt nahe der Metropole Delhi, liegt das 1998 errichtete Heim für Kinder leprakranker Eltern. Insgesamt acht Wohnungen und ein Internat für Jugendliche bieten rund 250 Mädchen und Buben und deren Betreuer*innen Platz. "In Greater Noida sind nicht nur Kinder von leprakranken Eltern untergebracht, sondern auch jene, die einen oder beide Elternteile verloren haben oder deren Mütter Prostituierte oder HIV-Erkrankte sind", so Agnel Ashram. Betreute Mädchen und Jungen können den Kindergarten und die Volksschule gegenüber des Heims besuchen, Schüler*innen wird - dank einem regelmäßigen Bustransport - der Besuch in der etwa 25 Kilometer entfernte Bildungseinrichtung ermöglicht. Gemeinsame künstlerische und sportliche Aktivitäten, sowie die von Psycholog*innen durchgeführten Therapien runden das Betreuungsprogramm ab.
Agnel Ashram unterstützt das Kinderheim in Greater Noida laufend und bittet dafür um Spenden.
In Greater Noida, einer indischen Stadt nahe der Metropole Delhi, liegt das 1998 errichtete Heim für Kinder leprakranker Eltern. Insgesamt acht Wohnungen und ein Internat für Jugendliche bieten rund 250 Mädchen und Buben und deren Betreuer*innen Platz. "In Greater Noida sind nicht nur Kinder von leprakranken Eltern untergebracht, sondern auch jene, die einen oder beide Elternteile verloren haben oder deren Mütter Prostituierte oder HIV-Erkrankte sind", so Agnel Ashram. Betreute Mädchen und Jungen können den Kindergarten und die Volksschule gegenüber des Heims besuchen, Schüler*innen wird - dank einem regelmäßigen Bustransport - der Besuch in der etwa 25 Kilometer entfernte Bildungseinrichtung ermöglicht. Gemeinsame künstlerische und sportliche Aktivitäten, sowie die von Psycholog*innen durchgeführten Therapien runden das Betreuungsprogramm ab.
Agnel Ashram unterstützt das Kinderheim in Greater Noida laufend und bittet dafür um Spenden.