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Containerhäuser für Erdbebenopfer

Insgesamt 200 Wohnmöglichkeiten sollen finanziert werden.
Das verheerende Erdbeben von Februar 2023 in Syrien und der Türkei versetzte die ganze Welt in Schock. Über 56.000 Menschen verloren bei der Naturkatastrophe ihr Leben, rund 120.000 wurden verletzt und noch viele mehr verloren auf einen Schlag ihre Lebensgrundlagen. Auch nach Monaten der Hilfe sind die betroffenen Bewohner*innen weiterhin auf internationale Hilfe angewiesen, die Aufräum- und Aufbauarbeiten werden Jahre brauchen.

Rahma Austria hat ein Projekt zugunsten der Erdbebenopfer in der Türkei initiiert, welche die Unterbringung von Bürger*innen sicherstellen soll. Mithilfe von Spenden möchte der Verein Containersiedlungen in den Regionen Malatya und Adiyaman errichten. "21 m² große Containerhäuser mit 2 Zimmern, Bad, Küche und Toilette werden den jetzt in Zelten lebenden Familien schlüsselfertig und ausgestattet mit Möbeln, Haushaltsgeräten, Küchenutensilien, Sofa, Tisch und Heizsystem geliefert", beschreibt Rahma Austria das Vorhaben. Insgesamt sollen 200 Häuser finanziert werden. Zusätzlich sollen auch ein Spielplatz, ein Kindergarten und ein Sozialdienstcontainer pro Siedlung errichtet werden.

Pro Containerhaus fallen Kosten in der Höhe von 5.000 Euro an. Rahma Austria bittet unter dem Kennwort "Containerhaus" um Spenden.