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Unterstützung für Ältere

In etwa zehn Prozent der Armenier leben ohne Sanitäranlage und über 6.000 Armenier haben keinen Zugang zu sauberem Wasser.
Viele Armenier*innen leben unterhalb der Armutsgrenze, die durchschnittliche Pension in Armenien beträgt nur rund 60 Euro. Dies liegt nicht nur unter dem definierten Mindesteinkommen, es reicht schlicht nicht zum Leben. Rund 10 Prozent der armenischen Bevölkerung wohnt ohne verbesserte sanitäre Anlagen und über 6.000 Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser.

Ein älteres Ehepaar lebt vereinsamt in einem alten Haus, die Frau ist blind und ihr Mann sehr krank. Das Ziel der Caritas Armenien unter Zusammenarbeit mit der Caritas Tirol ist es, älteren Menschen, die auf sich alleine gestellt und ohne Verwandte in ihrer Umgebung leben, Unterstützung zu bieten. Sie erhalten eine medizinische Grundversorgung, Hilfe bei der persönlichen Hygiene als auch moralisch-psychologische Unterstützung. Es wird auch gegen die Vereinsamung dieser älteren Einwohner*innen gekämpft, indem Ausflüge organisiert und Gespräche geführt werden.

Die Caritas der Diözese Innsbruck unterstützt diese alten zum Teil kranken Menschen nicht nur in ihrem täglichen Alltag, sie leistet zusätzlich auch nachhaltig Hilfe indem sie die Probleme dieser Einwohner*innen nach Außen trägt, versucht die übliche Bevölkerung hinsichtlich dieser zu sensibilisieren und die Gesellschaft zu mehr freiwilligem Engagement bekräftigt.