Straßenkinderzentrum in Mali
Das Projekt der Caritas Mali und Tirol hilft Straßenkindern in Ségou, am Fluss Niger gelegen und mit rund 130.000 Einwohner*innen die fünftgrößte Stadt Malis.
Das Programm Action Enfants de Tous (AET) nimmt sich der Straßenkinder in der Stadt Ségou an. Ziel des Programms ist es, möglichst viele Burschen zwischen 6 und 18 Jahren von der Straße zu holen und ihnen ein neues Zuhause zu geben.
Im Zentrum in Ségou werden zwischen 15 und 20 Burschen rund um die Uhr betreut. Sie erhalten eine medizinische Versorgung, drei Mahlzeiten am Tag, Kleidung, Unterkunft, Schulbildung und die Möglichkeit einer Lehrausbildung.
Für jene Jugendliche, die auf der Straße mit Drogen und Kriminalität zu schaffen hatten, gibt es ein spezielles Heim am Land. Die Abgeschiedenheit und Ruhe dort soll ihnen helfen, den Weg in ein neues geregeltes Leben zu finden. Eine landwirtschaftliche Ausbildung wird dort ebenfalls angeboten.
Im März 2012 gab es in Ségou Kontaktaufnahmen zu 162 Straßenkindern, deren Zahl aufgrund der Unruhen im Land immer weiter ansteigt. Die Kontaktaufnahme zu den Straßenkindern erfolgt über Streetworker*innen und gestaltet sich oftmals schwierig. Es dauert seine Zeit, bis die traumatisierten Kinder endlich wieder Vertrauen fassen können.
Neben Gruppendiskussionen und kreativen Einheiten wird auch Sport als Freizeitbeschäftigung ausgeübt. Vor allem die Sportwoche für Straßenkinder ist ein besonderes Highlight für Wettbewerbsbegeisterte. Marathon, Leichtathletik, Tischfußball und Boule werden gespielt. Die körperliche Betätigung fördert vor allem den Teamgeist und die Solidarität unter den Straßenkindern.
Das neueste Projekt ist eine Straßenkinder-Fussballmeisterschaft bei der insgesamt 26 Teams antreten werden.
Im Zentrum in Ségou werden zwischen 15 und 20 Burschen rund um die Uhr betreut. Sie erhalten eine medizinische Versorgung, drei Mahlzeiten am Tag, Kleidung, Unterkunft, Schulbildung und die Möglichkeit einer Lehrausbildung.
Für jene Jugendliche, die auf der Straße mit Drogen und Kriminalität zu schaffen hatten, gibt es ein spezielles Heim am Land. Die Abgeschiedenheit und Ruhe dort soll ihnen helfen, den Weg in ein neues geregeltes Leben zu finden. Eine landwirtschaftliche Ausbildung wird dort ebenfalls angeboten.
Im März 2012 gab es in Ségou Kontaktaufnahmen zu 162 Straßenkindern, deren Zahl aufgrund der Unruhen im Land immer weiter ansteigt. Die Kontaktaufnahme zu den Straßenkindern erfolgt über Streetworker*innen und gestaltet sich oftmals schwierig. Es dauert seine Zeit, bis die traumatisierten Kinder endlich wieder Vertrauen fassen können.
Neben Gruppendiskussionen und kreativen Einheiten wird auch Sport als Freizeitbeschäftigung ausgeübt. Vor allem die Sportwoche für Straßenkinder ist ein besonderes Highlight für Wettbewerbsbegeisterte. Marathon, Leichtathletik, Tischfußball und Boule werden gespielt. Die körperliche Betätigung fördert vor allem den Teamgeist und die Solidarität unter den Straßenkindern.
Das neueste Projekt ist eine Straßenkinder-Fussballmeisterschaft bei der insgesamt 26 Teams antreten werden.