Getreidespeicher gegen den Hunger
17 % der Bevölkerung Burkina Fasos sind unterernährt.
Burkina Faso, bedeutet übrigens "Land des aufrechten Menschen", ist eine ehemalige französische Kolonie in Westafrika. Die Mehrheit der rund 17 Millionen Einwohner sind Bauern, die unter den regelmäßigen Dürreperioden am meisten leiden.
Im Kampf gegen Hunger und Unterernährung setzt dieses Projekt der Caritas Tirol auf Getreidespeicher. Denn Armut und fehlende Lagermöglichkeiten zwingen die meisten Kleinbauern dazu, ihre Ernte gleich zu verkaufen, um Schulden zu begleichen. Angebot und Nachfrage bestimmen auch in Burkina Faso den Preis, direkt nach der Erntezeit sind die Preise natürlich im Keller. Ein Teufelskreis beginnt: Die Händler kaufen zur Erntezeit billigst Getreide auf und halten es zurück, bis der Preis wieder steigt. Zu überteuerten Preisen sind viele gezwungen das Getreide, sechs bis neun Monate später, zurückzukaufen.
Abhilfe soll der Bau von Getreidespeicher schaffen. Diese Art Getreide-Banken kaufen das Getreide zu fairen Preisen, die Kleinbauern können, sobald die kleinen Familienspeicher leer sind, das Getreide ebenfalls zu fairen Konditionen zurückkaufen. Nahrungsmittelknappheit und Hungerkrisen wird so vorgebeugt, die Einkommenssituation der Kleinbauern deutlich verbessert.
In zwölf Dörfer in den beiden Diözesen Ouahigouya und Bobo- Dioulasso sollen daher Getreidespeicher errichtet werden. Zwei Vertreter der Dorfgemeinschaft werden in der Verwaltung geschult, um die Nachhaltigkeit des Projekts sicherzustellen.
Im Kampf gegen Hunger und Unterernährung setzt dieses Projekt der Caritas Tirol auf Getreidespeicher. Denn Armut und fehlende Lagermöglichkeiten zwingen die meisten Kleinbauern dazu, ihre Ernte gleich zu verkaufen, um Schulden zu begleichen. Angebot und Nachfrage bestimmen auch in Burkina Faso den Preis, direkt nach der Erntezeit sind die Preise natürlich im Keller. Ein Teufelskreis beginnt: Die Händler kaufen zur Erntezeit billigst Getreide auf und halten es zurück, bis der Preis wieder steigt. Zu überteuerten Preisen sind viele gezwungen das Getreide, sechs bis neun Monate später, zurückzukaufen.
Abhilfe soll der Bau von Getreidespeicher schaffen. Diese Art Getreide-Banken kaufen das Getreide zu fairen Preisen, die Kleinbauern können, sobald die kleinen Familienspeicher leer sind, das Getreide ebenfalls zu fairen Konditionen zurückkaufen. Nahrungsmittelknappheit und Hungerkrisen wird so vorgebeugt, die Einkommenssituation der Kleinbauern deutlich verbessert.
In zwölf Dörfer in den beiden Diözesen Ouahigouya und Bobo- Dioulasso sollen daher Getreidespeicher errichtet werden. Zwei Vertreter der Dorfgemeinschaft werden in der Verwaltung geschult, um die Nachhaltigkeit des Projekts sicherzustellen.