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bockwerk

Das Werkstattprojekt soll Flüchtlingen in Österreich eine sinnvolle Beschäftigung bieten.
Ute Bock beschreibt die prekäre Situation der Asylwerber*innen in Österreich mit klaren Worten: "Klar lungerns nur herum, die dürfen ja nicht arbeiten."

Um Flüchtlingen in Österreich Perspektiven zu schaffen, ihnen die Möglichkeit zu bieten, einer sinnvollen Tätigkeit nachzugehen, dabei etwa auch ihr Selbstbewusst zu steigern, neue Freundschaften zu schließen, ihre Deutschkenntnisse zu verbessern, wurde für das Werkstattprojekt "bockwerk" des Vereins Ute Bock am 28. Oktober 2015 eine Crowdfunding-Kampagne ins Leben gerufen.

Gemeinsam mit sechs österreichischen Architekt*innen und Designer*innen konnte das bockwerk-Team bereits hochwertige Designermöbel entwerfen und bauen, dafür wird aktuell noch die Gemeinschaftswerkstatt im WUK mitbenutzt.

Langfristig soll sich das Social Business-Projekt mit dem Erlös aus dem Verkauf der Werkstücke selbst finanzieren und auch weiter wachsen können; ein Grundkapital ist hierfür notwendig, um sich eine eigene Werkstatt anmieten und einrichten zu können.

Mit 30.000 Euro wäre dabei die Anmietung der neuen Werkstatt für vier Monate möglich, mit einem Betrag von 90.000 Euro könnte bockwerk bereits für ein Jahr finanziert werden - samt Anschaffung der Geräte und Materialian sowie Errichtung eines Webshops.