Mit den Fingern lesen
Die sogenannte Brailleschrift hilft blinden und hochgradig sehbehinderten Menschen zu lesen.
Louis Braille, selbst im frühen Kindesalter erblindet, entwickelte schon 1825 die nach ihm benannte Brailleschrift. Fast 200 Jahre später ist die von ihm entworfene Blindenschrift noch immer der wohl wichtigste Zugang für blinde und hochgradig sehbehinderte Menschen zu Literatur und Bildung.
Die Schrift besteht aus einer Anordnung von Punkten, die von hinten in ein Papier gepresst oder gestanzt als Punktmuster ertastet werden können. Ausschlaggebend ist die Erhebung der Punkte, um diese mit den Fingern spüren und erkennen zu können. Die unterschiedliche Anordnung der Punkte innerhalb eines Musters werden als Buchstaben, Buchstabenkombinationen, Zahlen und Zusatzzeichen ertastet. Das Erlernen der Braille- bzw. Blindenschrift ist für ein selbstbestimmtes und selbständiges Leben der Betroffenen wichtig.
Mit einer Spende von 30 Euro können die Bücher für einen Blindenschriftkurs finanziert werden.
Die Schrift besteht aus einer Anordnung von Punkten, die von hinten in ein Papier gepresst oder gestanzt als Punktmuster ertastet werden können. Ausschlaggebend ist die Erhebung der Punkte, um diese mit den Fingern spüren und erkennen zu können. Die unterschiedliche Anordnung der Punkte innerhalb eines Musters werden als Buchstaben, Buchstabenkombinationen, Zahlen und Zusatzzeichen ertastet. Das Erlernen der Braille- bzw. Blindenschrift ist für ein selbstbestimmtes und selbständiges Leben der Betroffenen wichtig.
Mit einer Spende von 30 Euro können die Bücher für einen Blindenschriftkurs finanziert werden.