Treue Begleiter
Mit finanzieller Unterstützung wird stark sehbehinderten und blinden Personen dabei geholfen, für einen Blindenführhund aufzukommen.
Blindenführhunde sind sehr teuer. "In etwa 38.000 Euro kostet die Anschaffung pro Hund", hält die Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs fest. Grund für den hohen Preis liegen beispielsweise in der sehr aufwendigen zwölfmonatigen Ausbildung der Hunde. Schon mit rund einem Jahr werden die Welpen von erfahrenen Führhundetrainer*innen geschult. Und die Hunde lernen in diesen Monaten wichtige Manöver, um Menschen mit Sehbeeinträchtigung beziehungsweise blinden Menschen den Alltag zu erleichtern: das Anzeigen von Gehsteigen, das Erkennen von Hindernissen sowohl am Boden als auch im Luftraum, das Finden von Verkehrsmitteln oder Haltestellen, jede Menge akustische Kommandos und vieles mehr.
Zuschüsse verschiedener Stellen für die Anschaffung eines Blindenführhundes hängen von vielen Faktoren (z.B. Sozialversicherungsträger oder Wohnort) ab. Betroffene sind deswegen oft auf zusätzliche Unterstützung angewiesen.
Zuschüsse verschiedener Stellen für die Anschaffung eines Blindenführhundes hängen von vielen Faktoren (z.B. Sozialversicherungsträger oder Wohnort) ab. Betroffene sind deswegen oft auf zusätzliche Unterstützung angewiesen.