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Aufbau eines Einkommens für nepalesische Frauen

Mit der Herstellung von Duna Tapari wollen die Teilnehmerinnen ihre Familien unterstützen.
Kleinbäuerliche Familien leben von der Selbstversorgung und davon, dass sie Überschüsse weiterverkaufen können. Leider ist es zu oft der Fall, dass es sich jedoch kaum ausgeht die Familien selbst zu ernähren, eine Einkommensschaffung durch Produktverkauf ist dahingehen nicht möglich. Auch im ländlichen Nepal kämpfen sich die betroffenen Kleinbäuerinnen und Kleinbauern von Ernte zu Ernte, um zu überleben. Die Erträge reichen aber auch hier kaum aus, um über die Runden zu kommen. Mit einem zusätzlichen Einkommen wollen die weiblichen Familienmitglieder die Situation nun verbessern - Entwicklungshilfeklub in Zusammenarbeit mit Oxfam und zwei lokalen Vereinen hilft ihnen dabei.

Der Plan ist es den Frauen die Kunst der traditionellen Blatt-Teller-Herstellung beizubringen. Die sogenannten Duna Tapari werden in traditionellem Handwerk angefertigt und bieten eine beliebte Alternative zu Plastikgeschirr. "Diese werden häufig zum Servieren traditioneller nepalesischer Gerichte verwendet, vor allem bei Festen und religiösen Zeremonien wie der Segnung von Speisen, aber auch beim Familienpicknick und in Garküchen. In Zeiten der zunehmenden Umweltverschmutzung durch Plastik sind Duna Tapari als umweltfreundliche Alternative sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristinnen und Touristen besonders gefragt", betont Entwicklungshilfeklub. Die Organisationen unterstützen Frauengruppen bei der Erlernung und der Herstellung der Teller durch Schulungen, Anschaffung der benötigten Arbeitsmaterialien und Vernetzung.

Pro Frau werden dafür 66 Euro an Spendengelder benötigt. Entwicklungshilfeklub bittet unter dem Kennwort "Das Blatt wenden" um projektbezogene finanzielle Hilfe.