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Grundschulbildung für armutsbetroffene Kinder

Stipendien für Mädchen und Jungen in der Demokratischen Republik Kongo sollen den Schulbesuch sichern.
Bildung ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten und unabhängigen Leben. Die erlernten Fähigkeiten helfen armutsbetroffen Personen aus dem Teufelskreis der Abhängigkeit auszubrechen und die Chance auf eine bessere Zukunft zu erhöhen. Im Gegensatz zu Österreich, bleibt vielen Kindern in der Demokratischen Republik Kongo der Schulbesuch verwehrt. "In den ländlichen Regionen des Landes gehen geschätzte 3,5 Millionen Buben und Mädchen nie zur Schule", hält der Entwicklungshilfeklub die Situation fest. Ursache sind die extreme Armut der Familien, die sich den Schulbesuch nicht leiste können. In den vorhandenen Schulen besteht zudem ein Mangel an gut ausgebildetem Personal, sowie an ausreichend funktionierenden Sanitäranlagen. Die Folgen zeigen sich an Schulabbrüchen und kaum vorhandenen Wissen bei Schulabsolvent*innen. 

Der Entwicklungshilfeklub unterstützt die Partnerorganisation Oxfam bei der Umsetzung eines Bildungsprojekts in der Region Equateur. Durch Stipendien soll es 3.600 Kindern im Alter von 6 bis 11 Jahren ermöglicht werden eine Schule zu besuchen. Neben der Finanzierung von zum Beispiel Schuluniformen, Schuhen und Schultaschen, werden durch die Stipendien auch Fortbildung für 88 Lehrer*innen und die Bildung von Elternkomitees unterstützt.

Mit Spenden in der Höhe von 46 Euro kann das Stipendium und die Begleitmaßnahmen für ein Kind für sechs Monate finanziert werden. 184 Euro ermöglichen das Stipendium für ein Kind sowie Begleitmaßnahmen für Eltern und Lehrer*innen für zwei Jahre.