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Bildungschancen für Kinder in Damaskus

Im Laufe der kriegerischen Auseinandersetzungen in Syrien wurden viele Schulen zerstört.
Seit Mitte März 2011 versetzen anhaltende bewaffnete Auseinandersetzung verschiedener Gruppen, Syrien weiterhin in eine Krisenlage. Schätzungsweise über 400.000 Menschen kamen schon ums Leben, Millionen mussten aus dem Land fliehen. Die Not und die Zerstörung sind unvorstellbar, die Zukunftsperspektiven für einheimische Mädchen und Jungen verschwindend gering. Denn nicht nur zerbombte Bildungseinrichtungen, sondern auch die Corona-Maßnahmen machen einen Schulbesuch fast unmöglich. "Letzten Angaben zufolge haben in etwa 2,45 Millionen syrische Kinder bereits die Schule verlassen und weitere 1,6 Millionen sind vom Schulabbruch bedroht", betont ADRA.

Um die Bildungssituation für die Kinder in Syrien zu verbessern und ihnen eine Chance auf eine bessere Zukunft zu ermöglichen, widmet sich das Projekt des Vereins dem Wiederaufbau und der Renovierung demolierter Schulen in Damaskus. Folgende Projektpunkte sollen mit Spenden umgesetzt werden:
  • Sanierung zerstörter Klassenzimmer
  • Ausstattung mit Schulmöbeln
  • Wiedererrichtung zerstörter Elektrik
  • Ermöglichung des Schulbesuchs für Kindern mit Gehbehinderungen durch Rampen
  • kindgerechte Gestaltung der Klassenräume
  • Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus (Hygiene-Sets, Informationen zum Händewaschen, etc.)

Insgesamt 1.645 Kinder sollen von den Maßnahmen profitieren. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 170.000 Euro - das Spendenziel von ADRA beträgt 30.000 Euro.