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Bildung in Mondombe

In der DR Kongo sollen Volksschulen renoviert werden.
Obwohl in der Demokratischen Republik Kongo Schulpflicht herrscht, können viele Kinder keine besuchen. Es mangelt an Geld für die Schuluniform oder die nächste Bildungseinrichtung ist schlichtweg zu weit entfernt. In der Projektregion von Sei so frei haben viele Mädchen und Buben das Glück eine leitbare Schule in der Nähe zu haben. Die Eltern sparen lange und arbeiten hart um ihren Kindern in Mondombe eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Und auch die Schulkinder sehen es nicht als Selbstverständlichkeit an Bildung zu erhalten, denn ihre Eltern sind selbst oft Analphabeten. So glücklich die Kinder auch sind eine Schule zu haben, so schlecht ist leider der Zustand der Gebäude. Die Dächer sind meistens aus Stroh und können Regen nicht standhalten. Die Kinder sitzen auf provisorischen Bänken und Tische oder Tafeln gibt es eigentlich nicht. Hier setzt die Hilfe des Vereins an.

Gemeinsam mit den Dorfbewohner*innen sollen Volksschulen in Mondombe saniert werden. Der erste Bauschritt ist die Herstellung eines robusten Daches, welches die Schulkinder vor den Wetterumschwüngen schützen soll. Konnte dies umgesetzt werden sollen Spendengelder die Anschaffung von Schulbänken, Tafeln und Türen ermöglichen. "Unser Projektpartner in der Demokratischen Republik Kongo, Pater Peter Laschan, unterstützt die Renovierung der beiden Volksschulen des Bezirkes damit die selbst gebauten Schulgebäude ganzjährig und aktiv genützt werden können", betont Sei so frei. Zudem werden Bildungskosten für ambitionierte Schüler*innen übernommen.

Sei so frei bittet um finanzielle Mithilfe, dass die Volksschulkinder weiterhin Unterricht erhalten können. Mit einer Spende von 174 Euro können zwei Schulen komplett mit Türen, Tischen und Holztafeln ausgestattet werden. Ein Kostenbeitrag in der Höhe von 20 Euro finanziert eine Wellblechplatte für das Dach.