Bildung in Dörfer bringen, in denen es keine Schulen gibt
Die kambodschanische Organisation CORDE unterrichtet Kinder und Jugendliche in abgeschiedenen Gebieten.
Nach einem drei Jahrzehnte andauernden Krieg, der die gesamte Infrastruktur zum Erliegen brachte, war auch vom Bildungsystem Kambodschas nicht mehr viel übrig geblieben. Im Jahr 1998 konnten rund 65 Prozent der Bevölkerung weder lesen noch schreiben. Noch heute haben unzählige Kinder keinen Zugang zu Schulbildung.
Von sieben Kambodschanern ins Leben gerufen, setzt sich die "Cambodian Organization for Research, Development and Education" (CORDE) seit 1994 für ein flächendeckendes Bildungsangebot ein. Mit wenigen Mitteln startete CORDE sein Programm in der nordwestlich gelegenen Provinz Battambang, bis zu zwanzig Schüler*innen wurden mindestens für zwei Stunden pro Tag unterrichtet. Aus Mangel an passenden Räumlichkeiten fanden die Kurse auf öffentlichen Plätzen oder in den Lehrer*innenwohnungen statt.
Mittlerweile hat CORDE ein eigenes Ausbildungsproramm für Lehrer*innen aufgebaut und die Unterrichtsqualität schrittweise verbessert. Die Organisation hat sein Tätigkeitsgebiet auf 186 Ortschaften im ganzen Land ausgeweitet, die Zentrale ist weiterhin in Battambang Stadt angesiedelt.
Von sieben Kambodschanern ins Leben gerufen, setzt sich die "Cambodian Organization for Research, Development and Education" (CORDE) seit 1994 für ein flächendeckendes Bildungsangebot ein. Mit wenigen Mitteln startete CORDE sein Programm in der nordwestlich gelegenen Provinz Battambang, bis zu zwanzig Schüler*innen wurden mindestens für zwei Stunden pro Tag unterrichtet. Aus Mangel an passenden Räumlichkeiten fanden die Kurse auf öffentlichen Plätzen oder in den Lehrer*innenwohnungen statt.
Mittlerweile hat CORDE ein eigenes Ausbildungsproramm für Lehrer*innen aufgebaut und die Unterrichtsqualität schrittweise verbessert. Die Organisation hat sein Tätigkeitsgebiet auf 186 Ortschaften im ganzen Land ausgeweitet, die Zentrale ist weiterhin in Battambang Stadt angesiedelt.