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Bildung für Mädchen in Moldawien

Moldawien ist das Armenhaus Europas. Laut Human Development Index der UNO sind zum Beispiel die Palästinensischen Autonomiegebiete wohlhabender.
Moldawien gilt als ärmstes Land Europas. Laut dem Human Development Index (berechnet aus Lebenserwartung, Bildung und Einkommen) der UNO liegt die Republik Moldau bspw. hinter Libyen.

Aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit verließen viele Menschen im erwerbsfähigen Alter das Land, um durch Arbeit im Ausland das Überleben ihrer Familien zu sichern. Zurück blieben die Kinder. Gerade Mädchen sind wegen der Perspektivlosigkeit in der Heimat anfällig für unseriöse Jobangebote aus dem Ausland.

Gemeinsam mit der Frauenorganisation Civic Initative kümmert sich die Caritas Wien um diese Mädchen. Im Mädchen-Ausbildungszentrum in Ciocana, dem ärmsten Bezirk der Hauptstadt Chisinau, können 168 Mädchen aus sozial schwachen Familien zwischen 12 und 16 Jahren eine mehrmonatige Grundausbildung machen. Angeboten werden Kurse in Informatik, Schneiderei, Handarbeiten und Kochen.

Neben medizinischer Betreuung erhalten sie auch psychologische Beratung sowie Informationen über Frauen- und Menschenrechte, Gewaltprävention und die Gefahren der Arbeitsmigration ins Ausland.

Spendenhinweis

Dieses Caritas-Projekt läuft unter dem allgemeinen Verwendungszweck "Moldau", mit Ihrer Online-Spende unterstützen Sie also nicht mit Sicherheit das beschriebene Hilfsprogramm. Die Organisation entscheidet nach Bedarf darüber, welchem der "Moldau"-Projekte Ihre finanzielle Unterstützung zugute kommen wird. Weitere dieser Projekte finden Sie hier.

Über die Caritas-Website haben Sie lediglich die Möglichkeit, einen Betrag von 25, 50 oder 100 Euro zu spenden.