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St. Francis Assisi School in Kalkutta

Über 600 Kinder jährlich erhalten in der Schule Bildung.
Das südasiatische Land Indien weist weltweit die höchste Zahl an Kinderarbeiter*innen auf. Anstatt eine Schule zu besuchen müssen die Mädchen und Buben schon in jungen Jahren zum Familieneinkommen beitragen, obwohl eigentlich eine Schulpflicht besteht. Aufgrund der Armut der Familien arbeiten sie etwa in Ziegelfabriken, auf Feldern oder als Haushaltshilfen. Den Kindern bleibt somit Bildung und eine bessere Zukunft verwehrt. Austrian Doctors unterstützt ein Programm in Kalkutta, der Hauptstadt des Bundesstaates Westbengalen, um die Bildungschancen armutsbetroffener Kinder zu verbessern.

Die Geschichte der St. Francis Assisi School in Kalkutta, Indien, begann schon Anfang der 1990er Jahre. Prado Bruder Ephrem verfolgte das Ziel eine Bildungsanstalt für benachteiligte Mädchen und Buben zu errichten, um ihnen die Chance auf eine bessere Zukunft ohne Armut zu ermöglichen. "Durch das glückliche Zusammenkommen mit dem Salzburger Kinder­arzt Dr. Werner Waldmann konnte genug Geld aufge­bracht werden, um den Ankauf eines Grundstücks und den Bau eines Flug­daches als Schutz vor Hitze und Regen zu ermöglichen", beschreib Austrian Doctors die Entstehungsgeschichte. Nach einem zögerlichen Anfang, bei dem die Eltern erst überredet werden mussten die Kinder in die Schule zu schicken, erfreut sich die St. Francis Assisi School heute einer großen Beliebtheit. Über 600 Mädchen und Buben lernen hier jährlich lesen und schreiben und können somit ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen.

Für das Projekt bittet Austrian Doctors um Spenden.