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Bildung fördert ländliche Entwicklung in Mosambik

Ziel des Projekts ist es, die Produktivität in der Landwirtschaft zu steigern.
Zielgruppe dieses Jugend eine Welt-Projekts sind Kleinbäuerinnen und -bauern, Jugendliche und Kinder im ruralen Mosambik. Wie so oft ist insbesondere die ländliche Bevölkerung von großer Armut geprägt. Am Land fehlen Bildungs- und Gesundheitsinstitutionen, die Menschen haben kaum Möglichkeiten, eine Verbesserung ihres Unterhalts zu bewerkstelligen. Die Lebenserwartung beträgt bei der Geburt eines/einer Mosambikaner*in 42,5 Jahre, die Alphabetisierungsrate der mosambikanischen Frauen liegt bei nur 38 Prozent.

Laut Millenniumsentwicklungszielen, soll der Anteil der Hungernden an der Weltbevölkerung bis 2015 halbiert werden, wofür insbesondere die Entwicklung der ländlichen Gebiete gefördert werden muss - und das möglichst nachhaltig, ohne dabei Böden, Wälder und Gewässer zu zerstören.

Bereits seit 2007 unterstützt Jugend Eine Welt unter dem OEZA-Rahmenprogramm und mit den Salesianern Don Boscos vor Ort Entwicklungsprojekte in Mosambik, welche insbesondere Thematiken wie Bildung, den Aufbau von sozialen, landwirtschaftlichen und administrativen Kapazitäten und die Stärkung der ländlichen Bevölkerung umfassen.

Durch dieses Projekt wird direkte Armutsbekämpfung betrieben, die Familieneinkommen werden etwa durch Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion in der Provinz Tete erhöht. In direkter Weise werden rund 20 Personen des Projektteams in Moatize in der Provinz Tete angesprochen, längerfristig werden dadurch über 10.000 ländliche Bewohner*innen durch Einzelprojekte erreicht. Nachhaltig soll durch die Projektaktivitäten eine Methode zum Transfer von Wissen mit dem Augenmerk auf Bildung und Verbesserung von Kapazitäten in Mosambik entwickelt werden.