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Bildung als Zukunftshoffnung für Haiti

Haiti hat eine Analphabetenrate von etwa 50%. Die Qualität des Schulunterrichts ist ebenso wie die Ausbildung des Schulpersonals oftmals schlecht und unzureichend.
Auch noch 10 Jahre nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti, kämpft die Bevölkerung mit den katastrophalen Folgen. Neben dem langwierigen Wiederaufbau leidet die Bevölkerung, insbesondere Kinder aus armutsbetroffenen Familien, auch an politisch verursachten Schulschließungen. Doch ohne Bildung hat der Nachwuchs keine Chance auf eine bessere Zukunft, und der Karibikstaat kaum die Möglichkeit wirtschaftlich unabhängig zu werden.

"In Haiti geht jedes vierte Kind nicht zur Schule, das sind 500.000 Mädchen und Jungen. Nirgend-
wo in Lateinamerika ist die Bildungssituation ähnlich dramatisch" - betont Caritas Vorarlberg in der Projektbeschreibung. Die Unterstützung setzt deshalb auf Bildung und ein verbessertes Bildungssystem, um den Menschen zu helfen. Die Kinder sind die Zukunft des Landes, eine vernünftige Schulbildung ist daher umso wichtiger.

Einerseits stellt das Projekt ACORDEH ("Action de Coopération Pour la Renaissance et le Développement d'Haïti") warme Mahlzeiten und außerschulische Aktivitäten für 600 Kinder bereit, andererseits setzt man auf eine verbesserte Ausbildung des Lehrkörpers und die Alphabetisierung der Eltern.

Unter dem Kennwort "Weggebene Kinder in Haiti" kann gezielt für das Projekt gespendet werden.