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Bewusstseinsbildung über HIV und AIDS in Armenien

Während Anzahl der weltweiten HIV-Neuinfektionen seit 2000 um 35% gesunken ist, ist sie in in Osteuropa und Zentralasien um 30% Prozent gestiegen.
Arbeitsplätze hat die Region Schirak im Norden Armeniens nur wenige zu bieten, weshalb sich viele Saisonarbeiter*innen jährlich auf den Weg nach Russland machen, um dort nach Arbeit zu suchen. Nachdem sie von ihrer Arbeitsstätte nach Armenien zu ihren Familien zurückkehren, bringen die Arbeiter*innen jedoch oft neben dem verdienten Lohn eine HIV-Infektion mit ins Land.

HIV und AIDS gehören zu den tabuisierten Themen der armenischen Gesellschaft, was die Caritas der Diözese Innsbruck nun ändern möchte. Im Speziellen die Risikogruppen wie Saisonarbeiter*innen und Drogenabhängige und vor allem die junge Bevölkerung soll dabei berücksichtigt werden.