Bau von Kleinstaudämmen
Durch das Projekt können die Felder besser bewässert und somit die Ernährung gesichert werden.
Bekannt für die einzigartigen Lemuren, Strände und die eigenständige Natur, gehört Madagaskar als zweitgrößter Inselstaat der Welt auch zu den am geringsten entwickelten Nationen. Ein Großteil der rund 28 Millionen Einwohner*innen lebt in Armut, eine Wirtschaftskrise, Korruption und die wiederkehrenden Naturkatastrophen zählen zu den Auslösern. Die betroffenen Menschen habenmit Hunger zu kämpfen, die Situation ist vor allem für Kinder dramatisch. "Die alleinige Existenzgrundlage der kleinbäuerlichen Familien ist der Anbau von Getreide. Der Klimawandel verschärft die bereits schwierigen Bedingungen für die Familien noch zusätzlich. Aufgrund des seltenen Regens ist der Boden so trocken, dass sie kaum etwas anbauen können", beschreibt Entwicklungshilfeklub die Situation im Projektland. Mithilfe von Kleinstaudämmen soll den Bewohner*innen der Region Vakinankaratra im Zentrum des Landes nun geholfen werden.
Kleinstaudämmen helfen in Gebieten, die mit Trockenheit und Dürre zu kämpfen haben, die Speicherung von wichtigen Wasserressourcen zu verbessern. Die madagassischen kleinbäuerlichen Familien, die vorwiegend vom Anbau von Mais, Reis und Maniok leben, sollen je Zugang zu einen Staudamm erhalten. Mithilfe der gesammelten Wassermengen gelingt es ihnen dann in Dürreperioden die Pflanzen zu bewässern und somit der kritischen Ernährungslage entgegenzusteuern. Zudem helfen die Kleinstaudämme dabei Fluten zu verhindern und Einkommen zu generieren.
Entwicklungshilfeklub möchte insgesamt 600 Familien in der Region helfen und die Kosten für vier Kleinstaudämme übernehmen. "Jeder Damm ermöglicht die Bewässerung von etwa 100 Hektar Reisfeldern und somit eine gesicherte Ernährung für jeweils rund 150 Familien", betont der Verein. Pro Person fallen Kosten in der Höhe von 52 Euro an (Anteilsstein). Dafür werden Spenden benötigt.
Kleinstaudämmen helfen in Gebieten, die mit Trockenheit und Dürre zu kämpfen haben, die Speicherung von wichtigen Wasserressourcen zu verbessern. Die madagassischen kleinbäuerlichen Familien, die vorwiegend vom Anbau von Mais, Reis und Maniok leben, sollen je Zugang zu einen Staudamm erhalten. Mithilfe der gesammelten Wassermengen gelingt es ihnen dann in Dürreperioden die Pflanzen zu bewässern und somit der kritischen Ernährungslage entgegenzusteuern. Zudem helfen die Kleinstaudämme dabei Fluten zu verhindern und Einkommen zu generieren.
Entwicklungshilfeklub möchte insgesamt 600 Familien in der Region helfen und die Kosten für vier Kleinstaudämme übernehmen. "Jeder Damm ermöglicht die Bewässerung von etwa 100 Hektar Reisfeldern und somit eine gesicherte Ernährung für jeweils rund 150 Familien", betont der Verein. Pro Person fallen Kosten in der Höhe von 52 Euro an (Anteilsstein). Dafür werden Spenden benötigt.