Krankenpflegeausbildung in Ecuador
Mit dem Projekt wird die medizinische Versorgung gesichert und die Arbeitslosigkeit bekämpft.
Die Situation in Ecuador ist für armutsbetroffene Menschen nicht einfach. Vor allem in den ländlichen Gebieten kämpfen Einwohner*innen mit steigender Arbeitslosigkeit und mangelnder Gesundheitsversorgung. Wenn Krankenhäuser überhaupt vorhanden sind, werden diese regelrecht überlaufen und sind überlastet. In anderen Regionen ist die nächste Gesundheitsstation zu weit entfernt, um aufgesucht werden zu können. "Viele ihrer Erkrankungen werden somit nicht ausreichend behandelt", so Jugend Eine Welt. Auch in dem Gebiet um die Stadt Cayambe in der Provinz Pichincha, mangelt es an medizinischer Hilfe. Private Versorgung, kann sich die von Armut geprägte indigene Gesellschaft nicht leisten.
Das Projekt von Jugend Eine Welt in Zusammenarbeit mit 'Fundación Casa Campesina Cayambe', der Polytechnischen Universität der Salesianer' und der 'Clínica Maternidad Mitad del Mundo', möchte deshalb neue Krankenpfleger*innen ausbilden. Das Programm greift dabei gleich zwei Problematiken in Cayambe auf: Arbeitslosigkeit und Gesundheitsversorgung. Gemeinsam sollen Anwärter*innen eine fundierte und vom Staat anerkannte Ausbildung ablegen und so den Zugang zu Gesundheitsversorgung sichern. Das neue Ausbildungsprogramm soll "frühestmöglich zur Entlastung des ecuadorianischen Gesundheitssystems" beitragen, betont der Verein.
Das Projekt von Jugend Eine Welt in Zusammenarbeit mit 'Fundación Casa Campesina Cayambe', der Polytechnischen Universität der Salesianer' und der 'Clínica Maternidad Mitad del Mundo', möchte deshalb neue Krankenpfleger*innen ausbilden. Das Programm greift dabei gleich zwei Problematiken in Cayambe auf: Arbeitslosigkeit und Gesundheitsversorgung. Gemeinsam sollen Anwärter*innen eine fundierte und vom Staat anerkannte Ausbildung ablegen und so den Zugang zu Gesundheitsversorgung sichern. Das neue Ausbildungsprogramm soll "frühestmöglich zur Entlastung des ecuadorianischen Gesundheitssystems" beitragen, betont der Verein.