Bessere Lebensumstände für die indigenen Awá
Mit Unterstützung des Entwicklungshilfeklubs werden die indigenen Awá in Ecuador in ökologischen Anbaumethoden geschult.
Rund 3.500 Awá leben in Ecuador in 22 Dörfern. Die Awá-Bevölkerung lebt in extremer Armut und in ständiger Gefahr vor Baufirmen, welche großes Interesse an ihrem Land und ihren natürlichen Ressourcen hegen. Überdies sind die Böden in dem Territorium der Awá stark ausgelaugt und durch den fehlenden Nährstoffgehalt nur noch sehr schwer zu bepflanzen. Die Kleinbauernfamilien sind auf ihre landwirtschaftlichen Erträge angewiesen, wenn die Ernten ausbleiben, kann der Hunger der Familien nicht gestillt werden.
Die Böden waren einst voller Nährstoffe und ergaben stets ausreichend Getreide und Gemüse. Durch Baumschwund und veränderte Klimaverhältnisse wurden die Erträge weniger und die Bauern und Bäruerinnen setzten immer mehr Chemikalien ein, um wieder größere Erträge zu erwirtschaften. Als Folge ist nun jedoch nicht nur der Boden stark ausgelaugt, darüber hinaus herrscht auch Wassermangel und starke Wasserverschmutzung. Weit verbreitete Unterernährung, häufige Infektionskrankheiten und eine hohe Kinder- und Müttersterblichkeit stehen an der Tagesordnung der Awá-Bevölkerung.
In einem vorangegangenen Projekt wurde durch die Hilfsorganisation Misereor bereits Aufforstung in den höher gelegenen Gebieten betrieben und von Chemikalien auf Naturdünger umgestellt. Das saubere Grundwasser ist die Grundlage für das durch den Entwicklungshilfeklub unterstützte Projekt: Gemeinsam mit der lokalen Organisation Fundación Social Cultural werden die Familien von insgesamt sechs tiefer gelegenen Dörfern der Awá in der Region Ibarra durch ökologische Anbaumethoden unterstützt. Bereits seit Mai 2011 unterstützt auch der Entwicklungshilfeklub jährlich knapp 300 Awá-Familien.
Im Zuge des Projekts wird den Bauernfamilien die korrekte Kombination aus Saatgut zur Verfügung gestellt und durch den richtigen Anbau wird der Nährstoffgehalt des Bodens wiederhergestellt. Um eine nachhaltige Betreuung der Awá-Kleinbauern zu bewerkstelligen, werden rund 60 Bauern und Bäuerinnen fachlich ausgebildet; so kann wichtiges Wissen langfristig an die Dorfgemeinschaft weitergeben werden. Schließlich wird durch gemeinsame Exkursionen der Erfahrungsaustausch zwischen den Bauernfamilien ermöglicht.
Mit 288 Euro können fünf Familien für ein Jahr Saatgut, Ausbildung und Betreuung erhalten. 57,60 Euro beträgt der Anteilstein für eine Familie, um diese für ein Jahr beim korrekten ökologischen Anbau zu unterstützen.
Die Böden waren einst voller Nährstoffe und ergaben stets ausreichend Getreide und Gemüse. Durch Baumschwund und veränderte Klimaverhältnisse wurden die Erträge weniger und die Bauern und Bäruerinnen setzten immer mehr Chemikalien ein, um wieder größere Erträge zu erwirtschaften. Als Folge ist nun jedoch nicht nur der Boden stark ausgelaugt, darüber hinaus herrscht auch Wassermangel und starke Wasserverschmutzung. Weit verbreitete Unterernährung, häufige Infektionskrankheiten und eine hohe Kinder- und Müttersterblichkeit stehen an der Tagesordnung der Awá-Bevölkerung.
In einem vorangegangenen Projekt wurde durch die Hilfsorganisation Misereor bereits Aufforstung in den höher gelegenen Gebieten betrieben und von Chemikalien auf Naturdünger umgestellt. Das saubere Grundwasser ist die Grundlage für das durch den Entwicklungshilfeklub unterstützte Projekt: Gemeinsam mit der lokalen Organisation Fundación Social Cultural werden die Familien von insgesamt sechs tiefer gelegenen Dörfern der Awá in der Region Ibarra durch ökologische Anbaumethoden unterstützt. Bereits seit Mai 2011 unterstützt auch der Entwicklungshilfeklub jährlich knapp 300 Awá-Familien.
Im Zuge des Projekts wird den Bauernfamilien die korrekte Kombination aus Saatgut zur Verfügung gestellt und durch den richtigen Anbau wird der Nährstoffgehalt des Bodens wiederhergestellt. Um eine nachhaltige Betreuung der Awá-Kleinbauern zu bewerkstelligen, werden rund 60 Bauern und Bäuerinnen fachlich ausgebildet; so kann wichtiges Wissen langfristig an die Dorfgemeinschaft weitergeben werden. Schließlich wird durch gemeinsame Exkursionen der Erfahrungsaustausch zwischen den Bauernfamilien ermöglicht.
Mit 288 Euro können fünf Familien für ein Jahr Saatgut, Ausbildung und Betreuung erhalten. 57,60 Euro beträgt der Anteilstein für eine Familie, um diese für ein Jahr beim korrekten ökologischen Anbau zu unterstützen.