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Beruf und Landwirtschaft in Tansania & Äthiopien

Für ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben.
In den Projektländern Tansania und Äthiopien des Vereins Sei so frei ist das Leben teils sehr hart. Neben weit verbreiteter Armut, bringen wiederkehrende Naturkatastrophen die Bevölkerung immer wieder in Notsituationen. Ein großer Teil der Bewohner*innen lebt von der Subsistenzwirtschaft, daher dem Anbau von Nahrungsmitteln und der Haltung von Vieh für den Eigenbedarf. Dürre und Überschwemmungen zerstören regelmäßig die Ernten, die Betroffenen wissen sich nicht zu helfen. Ohne Ausbildung haben sie zudem keine Chance einen gewinnbringenden Beruf auszuüben und so ein sicheres Einkommen zu erlangen.

Sei so frei betreut in Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen in den beiden afrikanischen Ländern Projekte, um die Situation für die Menschen zu verbessern:

Tansania
In der ostafrikanischen Nation unterstützt Sei so frei unter anderem die Ausbildungschancen von jungen Menschen auf der Insel Sansibar. Im Machui Community College können armutsbetroffene Mädchen und Jungen eine Berufsausbildung absolvieren und so ihren Weg in eine bessere Zukunft ebnen. "45 Studentinnen und Studenten lernen in zwei Jahrgängen neben Fremdsprachen und Computerkenntnissen Mechanik, Elektrik, IT und Kommunikation, Tischlerei und vier Sparten im Hotelmanagement-Lehrgang: Housekeeping, Front Office, Service und Lebensmittelproduktion. Aber vor allem lernen sie Lebenskompetenzen", so der Verein.

Äthiopien
In diesem Projektland widmet sich der Verein vor allem der Förderung von Frauen bei der Sicherung ihrer Lebensgrundlage. Insgesamt 140 Teilnehmerinnen und weitere 320 Familien erhalten im Zuge des Programms Kleinvieh wie Hühner oder Ziegen, sowie Saatgut, Werkzeuge und die Ausbildung für die Aufzucht und Pflege der Tiere. Zudem werden Workshops zu klimaresistenter Landwirtschaft durchgeführt.


Für die Umsetzung und Betreuung der Projekte bittet Sei so frei um Spenden.