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Ausstattung von Berufsausbildungszentren

Die Schulen ermöglichen eine fundierte Vorbereitung auf das Berufsleben in Nigeria.
Die Hafenstadt Calabar liegt im Süden des afrikanischen Landes Nigeria und ist nach dem Fluss, der durch die Region fließt, benannt. Wie auch in den restlichen Teilen des Landes besteht generell eine Schulpflicht von insgesamt neun Jahren. Doch gerade am Land kann diese kaum umgesetzt werden. Und auch wenn die Mädchen und Buben alle Schulstufen durchlaufen, "haben Jugendliche nach der Schule mit 18 Jahren kaum andere Perspektiven als eine Universität. Handwerkliche Fähigkeiten haben gesellschaftlich keinen hohen Stellenwert und es gibt keine Lehrausbildung wie bei uns. Die Folge: eine wachsende Gruppe arbeitsloser Akademiker*innen", beschreibt HIFA die Situation. Mit dem Jahr 2014 beschloss HIFA sich dem Bildungssystem und somit den Zukunftschancen des Nachwuchs in der Region zu widmen. 

Das Projekt der österreichischen Hilfsorganisation konzentriert sich auf die Verbesserung der Zustände in den Berufsbildungszentren. Mithilfe von Spenden wurde schon eine Lehrwerkstätte- angelehnt an das österreichische HTL-Ausbildungssystem - geschaffen, der nächste Schritt bezieht sich auf die Ausstattung. Um den Jugendlichen eine fundierte Basis in den Gebieten Metall- und Holzbearbeitung, KFZ-Werkstätte, Schlosserei, Spenglerei und Elektronik-oder Elektroausbildung zu garantieren, werden bestimmte Maschinen benötigt. HIFA bittet für die Umsetzung um Spenden unter dem Kennwort "Lehrwerkstätte Calabar".