Berufsausbildung für Mädchen in Sambia
Dieses Projekt will 600 jungen Frauen aus der Provinz Luapula den Weg in die Selbstständigkeit ebnen.
80 Prozent der Jugendlichen in ländlichen Regionen Sambias sind arbeitslos. Besonders junge Frauen haben es auf dem Arbeitsmarkt schwer: Sie werden oft früh verheiratet, bekommen früh ihr erstes Kind und können dann die Schule nicht mehr beenden.
Dieses Projekt von Plan läuft von Jänner 2013 bis Dezember 2015 und hilft 600 Frauen aus der Provinz Luapula, finanziell unabhängig zu werden.
Im ersten Projektjahr schlossen sich die 600 Projektteilnehmerinnen in 40 Gruppen zusammen. Für die Arbeit in den Gruppen wurden 24 Koordinatorinnen aus den Gemeinden geschult. Sie geben das Erlernte in ihren Gruppen weiter und unterstützen die Mädchen bei der Entwicklung und Umsetzung eigener Geschäftsideen und -initiativen.
100 der 600 jungen Frauen zwischen 15 und 24 Jahren können ein Berufsbildungsprogramm in der Provinzhauptstadt Mansa, am Mansa Trades Training Institute, besuchen. Angeboten werden Ausbildungen als Bautischlerin, Maurerin, Informatikerin, Metallbauerin, Automechanikerin, Hauswirtschafterin und Fremdenführerin. Nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss erhalten die Absolventinnen Werkzeuge, Ausrüstung und Material, um sich selbstständig zu machen.
150 Mädchen besuchen eine landwirtschaftliche Weiterbildung, in der sie über verschiedene Anbaumethoden informiert werden.
Alle 600 Teilnehmerinnen erhalten Schulungen in unternehmerischem Denken und Handeln. Die Mädchen lernen den Umgang mit Geld, Grundlagen der Buchführung, die erfolgreiche Vermarktung von Produkten und wie sie sich selbstständig machen können.
Rund ein Drittel der Projektteilnehmerinnen engagiert sich zudem in Spargruppen. Zurzeit gibt es elf Spargruppen, die sich regelmäßig treffen und dabei kleine Geldbeträge in eine Gemeinschaftskasse einzahlen. Aus dem gemeinschaftlich ersparten Guthaben können sie später Kredite erhalten, um beispielweise in eigene Projekte zu investieren.
Teil des Projekts ist auch eine Imagekampagne, mit der die Rechte von Frauen und Mädchen in der sambischen Gesellschaft gestärkt werden sollen.
Dieses Projekt von Plan läuft von Jänner 2013 bis Dezember 2015 und hilft 600 Frauen aus der Provinz Luapula, finanziell unabhängig zu werden.
Im ersten Projektjahr schlossen sich die 600 Projektteilnehmerinnen in 40 Gruppen zusammen. Für die Arbeit in den Gruppen wurden 24 Koordinatorinnen aus den Gemeinden geschult. Sie geben das Erlernte in ihren Gruppen weiter und unterstützen die Mädchen bei der Entwicklung und Umsetzung eigener Geschäftsideen und -initiativen.
100 der 600 jungen Frauen zwischen 15 und 24 Jahren können ein Berufsbildungsprogramm in der Provinzhauptstadt Mansa, am Mansa Trades Training Institute, besuchen. Angeboten werden Ausbildungen als Bautischlerin, Maurerin, Informatikerin, Metallbauerin, Automechanikerin, Hauswirtschafterin und Fremdenführerin. Nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss erhalten die Absolventinnen Werkzeuge, Ausrüstung und Material, um sich selbstständig zu machen.
150 Mädchen besuchen eine landwirtschaftliche Weiterbildung, in der sie über verschiedene Anbaumethoden informiert werden.
Alle 600 Teilnehmerinnen erhalten Schulungen in unternehmerischem Denken und Handeln. Die Mädchen lernen den Umgang mit Geld, Grundlagen der Buchführung, die erfolgreiche Vermarktung von Produkten und wie sie sich selbstständig machen können.
Rund ein Drittel der Projektteilnehmerinnen engagiert sich zudem in Spargruppen. Zurzeit gibt es elf Spargruppen, die sich regelmäßig treffen und dabei kleine Geldbeträge in eine Gemeinschaftskasse einzahlen. Aus dem gemeinschaftlich ersparten Guthaben können sie später Kredite erhalten, um beispielweise in eigene Projekte zu investieren.
Teil des Projekts ist auch eine Imagekampagne, mit der die Rechte von Frauen und Mädchen in der sambischen Gesellschaft gestärkt werden sollen.