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Der "Garten der Hoffnung"

So der übersetzte Name des Behindertenheims Nyingtobling in Indien.
Tausende geflüchtete Tibeter*innen leben in Dharamsala, gelegen im nordindischen Bundesstaat Himachal Pradesh. So auch kranke und Exil-Tibeter*innen mit Behinderungen. Aufgrund des fehlenden finanziellen und sozialen Auffangnetzes haben es Betroffene und deren Familien besonders schwer. Viele Eltern müssen zu Hause bleiben, um ihre geistig oder körperlich beeinträchtigten Kinder zu versorgen, können nicht arbeiten gehen und erwirtschaften so auch kein Einkommen. Existenzielle Probleme und die Unterversorgung der Betroffenen sind die Folge.

Frau Nawang Lhamo, eine ehemalige Parlamentarierin, erkannte diese Missstände und gründete darauffolgend das Behindertenheim Nyingtobling, übersetzt „Garten der Hoffnung“. Die Mitarbeiter*innen kümmern sich um Jugendliche und jungen Erwachsene, welche mit einer körperlichen Einschränkung oder geistigen Beeinträchtigung leben. Pädagog*innen und Therapeut*innen stellen dabei sicher, dass die Klient*innen bedürfnisorientiert betreut und gefördert werden.

Save Tibet unterstützt die Einrichtung finanziell. Um den laufenden Betrieb sicherstellen zu können, bittet der Verein um Spenden.

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