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Behindertenarbeit in Uganda

Kindern eine Chance eröffnete bereits drei Schulen für Kinder mit speziellen Bedürfnissen.
Im März 2012 eröffnete Kindern eine Chance in Zigoti eine Schule für Kinder mit Behinderung - als erste Schule dieser Art im Distrikt Mityana in Zentraluganda. In Uganda werden Kinder mit Behinderung teilweise noch versteckt, sie gelten oftmals als Schande für die Familie. Später folgten eine zweite Christoph-Bettermann-Schule und eine integrative Schule in Nateete, Busunju und Nkozi. Benannt wurden zwei der Schulen nach dem im Rollstuhl sitzenden Sohn von Dagmar Ballweber, deren Familie den Bau der Schule weitestgehend finanzierte.

Die Kinder leben im Internat, damit die Verbindung zu ihren Eltern und der dörflichen Gemeinschaft nicht verlorengeht, kehren die Kinder in den Ferien - drei Mal jährlich - zu ihren Familien heim. Dann, in den Ferien, werden Therapiecamps für jeweils 30 bis 50 externe Kinder veranstaltet, die für zwei Wochen gemeinsam mit ihren Eltern in der Christoph-Bettermann-Schule wohnen und Intensivtherapie erhalten. Die Eltern werden in dieser Zeit im Umgang mit ihren Kindern (Körperpflege, Nahrungsbegleitung etc.) geschult.

Außerdem besuchen Physiotherapeuten der Schule regelmäßig Kinder in den umliegenden Dörfern, um sie zu Hause zu behandeln.

Information für Spender*innen

Alle Spendengelder werden nach Bedarf für Projekte in Uganda eingesetzt. Nicht für jedes Projekt kann zweckgebunden gespendet werden, aber folgende Schwerpunkte können als Verwendungszweck angegeben werden: HIV-Programm, Wassertank, Benzingeld, Porridge, Schulbauten, Einrichtung für Schulen, Setzlinge, Saatgut.