Forschung zu angeborenen Herzfehlern
Die Arbeit soll zu einem Fortschritt in der Früherkennung und Behandlung beitragen.
Eine Fachabteilung des Kepler Universitätsklinikum in Linz, das Kinderherz Zentrum, ist Herzfehlern und deren Behandlung gewidmet. Die Ärzt*innen der Kinderkardiologie sind demnach auf Mädchen und Buben mit angeborenen oder erworbenen Herzfehlern spezialisiert. Die Patient*innen werden in der Abteilung stationär und ambulant behandelt, erhalten wichtige Informationen und Betreuung. Rund 350 Herzoperationen bei Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern (EMAH) werden jährlich im Universitätsklinikum durchgeführt und insgesamt mehr als 7.000 Herzpatient*innen betreut. "Speziell im Bereich der Primärkorrektur von angeborenen Herzfehlern im Neugeborenen- und Säuglingsalter hat unser Kinderherz Zentrum in den letzten Jahren eine führende Stellung eingenommen", so die Selbstbeschreibung.
Um die Arbeit und Forschung auf diesem medizinischen Gebiet bestmöglich zu fördern, wurde 2014 der Forschungsverein Kinderherz Zentrum Linz gegründet. Der gemeinnützige Verein ist darauf ausgerichtet Spenden zu generieren, um die Forschung und den Fortschritt für Herzpatient*innen - vor allem jener im Säuglingsalter - zu verbessern. So werden zum Beispiel bessere Behandlungsmethoden für vorgeburtliche Eingriffe und für Folgeerkrankungen entwickelt und weitere Forschungsprojekte finanziert, "zum Wohle aller Kinder und Jugendlichen aber auch Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern".
Ein zweiter Schwerpunkt der Projektarbeit liegt bei der Betreuung und Aufklärung von Patient*innen und Angehörigen. "Mit einer verständlichen Aufklärung und Beratung erhöhen wir das Wissen und stärken die Betroffenen im Umgang mit der Erkrankung. Wir schaffen damit Vertrauen, bauen Ängste ab, erleichtern nötige Verhaltensänderungen und verbessern die Bereitschaft eines Patienten zur aktiven Mitwirkung an therapeutischen Maßnahmen", betont der Vorstand des Forschungsverein Kinderherz Zentrum Linz.
Der Verein arbeitet rein spendenfinanziert. Folgende Forschungsprogramme werden durch monetäre Einnahmen gefördert:
Fortschritt im Gebiet der Kinderkardiologie sowie deren Behandlungen ist nur mithilfe von Forschung möglich. Um die laufende Entwicklung, sowie die bestmögliche Behandlung von betroffenen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu sichern ist der Forschungsverein Kinderherz Zentrum Linz auf Spenden angewiesen.
Um die Arbeit und Forschung auf diesem medizinischen Gebiet bestmöglich zu fördern, wurde 2014 der Forschungsverein Kinderherz Zentrum Linz gegründet. Der gemeinnützige Verein ist darauf ausgerichtet Spenden zu generieren, um die Forschung und den Fortschritt für Herzpatient*innen - vor allem jener im Säuglingsalter - zu verbessern. So werden zum Beispiel bessere Behandlungsmethoden für vorgeburtliche Eingriffe und für Folgeerkrankungen entwickelt und weitere Forschungsprojekte finanziert, "zum Wohle aller Kinder und Jugendlichen aber auch Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern".
Ein zweiter Schwerpunkt der Projektarbeit liegt bei der Betreuung und Aufklärung von Patient*innen und Angehörigen. "Mit einer verständlichen Aufklärung und Beratung erhöhen wir das Wissen und stärken die Betroffenen im Umgang mit der Erkrankung. Wir schaffen damit Vertrauen, bauen Ängste ab, erleichtern nötige Verhaltensänderungen und verbessern die Bereitschaft eines Patienten zur aktiven Mitwirkung an therapeutischen Maßnahmen", betont der Vorstand des Forschungsverein Kinderherz Zentrum Linz.
Der Verein arbeitet rein spendenfinanziert. Folgende Forschungsprogramme werden durch monetäre Einnahmen gefördert:
- Fetale | Pränatale intrakardiale Eingriffe - Diagnose, Abklärung und Management von Fehlbildungen des Herzens eines ungeborenen Kindes, die Eingriffe finden im Mutterleib statt
- Förderung von Wachstum und der Funktion von Herzkammern - um Folgeerkrankungen wie Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen oder auch Lungen- und Darmerkrankungen zu vermeiden
- Betreuung und Therapie von Patient*innen nach Fontan-Operationen - Behandlungsmethoden nach dem Eingriff von verschiedenen Herzfehlern
- Plastic Bronchits (PB) und Protein Losing Eternopathie (PLE) bei Patient*innen nach Fontan-OP - Ursachenklärung und Entwicklung von Behandlungen zur Verbesserung des Überlebens und der Lebensqualität
- Untersuchungen zu immunologischen Veränderungen bei Patient*innen mit Einkammerherz
- Knochenveränderungen bei Patient*innen mit Einkammerherzphysiologie - u.a. Erhebung des Knochenstatus und der Risikofaktoren für Knochenschädigungen, frühzeitiges Erkennen von Risikopatient*innen
Fortschritt im Gebiet der Kinderkardiologie sowie deren Behandlungen ist nur mithilfe von Forschung möglich. Um die laufende Entwicklung, sowie die bestmögliche Behandlung von betroffenen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu sichern ist der Forschungsverein Kinderherz Zentrum Linz auf Spenden angewiesen.