Kambodscha: Latrinenbau in zwei Dörfern
Vier von zehn Kindern im ländlichen Kambodscha sind durch unhygienische Bedingungen in ihrer Entwicklung beeinträchtigt.
Laut Statistik der Unicef haben 75% der Bewohner ländlicher Regionen Kambodschas keinen Zugang zu verbesserten sanitären Anlagen. Die unhygienischen Bedingungen durch fehlende Latrinen führen oft zu Magen-Darm-Erkrankungen, worunter insbesondere die Entwicklung der Kinder leidet.
"Eines der größten Probleme sind die katastrophalen hygienischen Bedingungen. Viele Menschen müssen ihre Notdurft im Freien verrichten, dadurch erkranken vor allem viele Kinder an Durchfall oder anderen Infektionskrankheiten. Vier von zehn Kindern sind in ihrer Entwicklung schwer beeinträchtigt", so ein Unterstützer der lokalen Hilfsorganisation Sorya über die Lebenssituation der vorwiegend kleinbäuerlichen Familien in den beiden kambodschanischen Dörfern Tropang Sdock und Tropang Trea im Süden des Landes.
Sorya engagiert sich bereits seit Jahren in der Provinz Takeo im südlichen Kambodscha und hat es sich zum Ziel gemacht, der ländlichen Bevölkerung - rund 70% der Kambodschaner leben von Landwirtschaft - durch zahlreiche Projekte Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten. Im Vorjahr konnten in Zusammenarbeit mit dem Entwicklungshilfeklub 40 Latrinen im Dorf Tropang Sdock errichtet werden, nun soll das erfolgreiche Pilotprojekt fortgesetzt werden.
Im Zuge dieses Projekt ist nun der Bau von insgesamt 80 Latrinen geplant; 45 weitere im Dorf Tropang Sdock und 35 im Nachbarort Tropang Trea. Überdies werden Kurse zum Thema Hygiene und Gesundheit angeboten. Nach Fertigstellung des Projekts werden schließlich alle Familien der beiden Dörfer über eine eigene Latrine verfügen.
Das Gesamtprojekt wird in zwei Teilprojekte aufgeteilt, im Zuge dessen jeweils 40 Latrinen für 2.180 Euro erbaut werden. Die Kosten umfassen die Baumaterialien, die Projektleitung, sechs Facharbeiter, regelmäßige Wartung der Latrinen als auch Gesundheits- und Hygieneschulungen für die Dorfbewohner. Die Kosten des Gesamtprojekts für den Latrinenbau für 80 Familien betragen 5.620 Euro.
"Eines der größten Probleme sind die katastrophalen hygienischen Bedingungen. Viele Menschen müssen ihre Notdurft im Freien verrichten, dadurch erkranken vor allem viele Kinder an Durchfall oder anderen Infektionskrankheiten. Vier von zehn Kindern sind in ihrer Entwicklung schwer beeinträchtigt", so ein Unterstützer der lokalen Hilfsorganisation Sorya über die Lebenssituation der vorwiegend kleinbäuerlichen Familien in den beiden kambodschanischen Dörfern Tropang Sdock und Tropang Trea im Süden des Landes.
Sorya engagiert sich bereits seit Jahren in der Provinz Takeo im südlichen Kambodscha und hat es sich zum Ziel gemacht, der ländlichen Bevölkerung - rund 70% der Kambodschaner leben von Landwirtschaft - durch zahlreiche Projekte Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten. Im Vorjahr konnten in Zusammenarbeit mit dem Entwicklungshilfeklub 40 Latrinen im Dorf Tropang Sdock errichtet werden, nun soll das erfolgreiche Pilotprojekt fortgesetzt werden.
Im Zuge dieses Projekt ist nun der Bau von insgesamt 80 Latrinen geplant; 45 weitere im Dorf Tropang Sdock und 35 im Nachbarort Tropang Trea. Überdies werden Kurse zum Thema Hygiene und Gesundheit angeboten. Nach Fertigstellung des Projekts werden schließlich alle Familien der beiden Dörfer über eine eigene Latrine verfügen.
Das Gesamtprojekt wird in zwei Teilprojekte aufgeteilt, im Zuge dessen jeweils 40 Latrinen für 2.180 Euro erbaut werden. Die Kosten umfassen die Baumaterialien, die Projektleitung, sechs Facharbeiter, regelmäßige Wartung der Latrinen als auch Gesundheits- und Hygieneschulungen für die Dorfbewohner. Die Kosten des Gesamtprojekts für den Latrinenbau für 80 Familien betragen 5.620 Euro.