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Baobab

Das Ziel des Vereins: Die regionale und soziale Entwicklung in Madagaskar zu fördern.
© Walter Grösel
© Walter Grösel
Baobab ist ein kleiner Verein aus Oberösterreich, mit dem Zweck, "die regionale und soziale Entwicklung in Madagaskar zu fördern". Baobab ist eine andere Bezeichnung für den afrikanischen Affenbrotbaum.

Der Verein mit Sitz in Altmünster und rund 20 aktiven Mitgliedern schreibt auf seiner Homepage: "So soll vor allem der persönliche Kontakt zu einem gesellschaftlichen, kulturellen und sozialen Austausch zwischen den Ländern und damit zu einer bewussten Reflexion der eigenen Lebensweise beitragen."

Baobab arbeitete in Madagaskar mit Cicafe, einem Bildungszentrum in der Hauptstadt Antananarivo und der Musikgruppe Mahaleo, einer der bekanntesten des Landes, zusammen. Seit 2015 mit dem neu gegründeten madagassischen Partnerverein 'Gasy Mampita' zur Unterstützung der Bewohner*innen des Dorfes Ambohitrimanjaka.

Im Jahr 2021 wurde Dr. Fernande Andrianaivo, Gründerin von Gasy Mampita, mit 8.000 Euro gefördert, wodurch insgesamt acht Projekte zur Lebensverbesserung in vier Dörfern umgesetzt werden konnten.

Besonders charmant sind die im Jahresbericht aufgelisteten Verwaltungskosten. Darunter fallen unter anderem 30 Euro für "Blumen f. ehrenamtl. Helfer".

Im Jahr 2021 wurden 11.188 Euro an Spenden eingenommen, weitere 1.650 Euro generierte der Verein durch Mitgliedsbeiträge.

Baobab ist seit 2007 berechtigt, dass Österreichische Spendengütesiegel zu führen, von der Steuer absetzbar sind Spenden an Baobab nicht.


*Infobox: Die Spendeneinnahmen von 2020 ergeben sich ausschließlich aus den Mitgliedsbeiträgen. Die Einnahmen davor exkludieren diese.

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