Skip to main content

Bäume für Hirtengesellschaften

Das Projekt unterstützt die Familien in Kenia dabei Nahrungsmittel anzubauen und Umweltschutz umzusetzen.
Das Leben von Hirtenvölkern - wie den Samburu - im Norden Kenias ist geprägt vom nomadischen Weg von Weide zu Weide weiterzuziehen. Je nachdem wo der Regen gerade einsetzt finden die Tiere der Großfamilien Futter und Wasser. Die gewonnene Milch oder überschüssiges Vieh können die Hirtenfamilien verkaufen und so Nahrungsmittel anschaffen. Die Tiere, wie etwa Schafe oder Ziegen, sind demnach die Lebensgrundlage der Völker. Doch der Klimawandel mit all seinen Folgen macht diese Art der Lebensform zunehmend unmöglich. "Die traditionelle Lebensweise der Samburu hat ein Ablaufdatum. Zu stark wütet die Klimakatastrophe in der Region bereits", hält Dreikönigsaktion die Situation fest. Vertrocknete Böden, Überschwemmungen und die lang anhaltenden Dürren lassen das Vieh verenden und nehmen den Familien ihre einzige Einnahmequelle.

Das Projekt des Vereins unterstützt die Hirtenfamilien dabei gegen die Auswirkungen des Klimawandels gewappnet zu sein. In Umweltclubs lernen die Mädchen und Buben zum Beispiel "Grundlegendes über Klima- und Umweltschutz, wie Bäume zu einem besseren Klima beitragen, wie sie den Boden schützen, damit der Wind ihn nicht wegweht, wie sie das spärliche Regenwasser auffangen und damit die jungen Pflanzen bewässern", so Dreikönigsaktion. Gemeinsam werden deswegen Bäume gepflanzt und Gemüse angebaut, die der Umwelt, aber auch den Familien direkt helfen.

Der Verein bittet um Spenden, um noch mehr Bäume finanzieren zu können.